Kindertageseinrichtungen
in Steinheim, Höpfigheim und Kleinbottwar
Der Kindergarten soll für jedes Kind ein Ort des Wohlfühlens und des Wachstums sein. Für Eltern ist es wichtig, Arbeit und Familie sicher miteinander zu vereinbaren und ihr Kind gut aufgehoben zu wissen. Betreuen, Bilden und Erziehen, so lautet der gesetzliche Auftrag, den wir mit unseren qualifizierten Fachkräften in den sieben städtischen Einrichtungen erfüllen. Vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt begleiten, ermuntern und fördern wir Ihr Kind alters- und entwicklungsangemessen. Sie finden unterschiedliche Betreuungszeiten und pädagogische Schwerpunkte in den Einrichtungen vor. Allen gemeinsam ist, dass wir über ein Trägerleitbild, eine Rahmenkonzeption, einen Trägerstandard, ein Qualitätsmanagement und ein Schutzkonzept verfügen.
„Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge. Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.“
Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther
Eine Übersicht aller städtischen Kindertageseinrichtungen (PDF-Dokument, 112,17 KB, 11.04.2025) mit Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Betriebsform bekommen Sie in diesem PDF.
Kinderhaus Lehenstraße
Lehenstraße 1
71711 Steinheim an der Murr
Telefonnummer: 07144 89 888 0
E-Mail schreiben
Kinderhausleitung
Frau Katja Renz, Stellvertretung: Frau Alisa Brutschin
Betreuungszeiten ab 01.09.25
Verlängerte Öffnungszeit - VÖ (30 h)
- Mo. bis Fr. 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr oder 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr (6h/Tag)
Verlängerte Öffnungszeit + - VÖ+ (35 h)
- Mo. bis Fr. 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr (7h/Tag)
Ganztagesbetreuung - GT (39 h)
- Mo. bis Do. 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Fr. 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Ganztagesbetreuung + - GT +(43 h)
- Mo. bis Do. 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Fr. 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Altersstruktur
- Kleinkind: ab dem 13. Lebensmonat bis 3 Jahre
- Kindergarten: 3 - 6 Jahre
Anzahl der Plätze
- Kindergarten: 95 Plätze (65 VÖ/VÖ+, 30 GT/GT+) - 4 Gruppen
- Kleinkindgruppe: 30 Plätze (20 VÖ/VÖ+, 10 GT/GT+) - 3 Gruppen
Konzeption
„In unserer Bildungseinrichtung steht das Kind mit seiner Familie im Mittelpunkt“
Die Grundlage und der Kompass unserer pädagogischen Arbeit ist der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung des Landes Baden-Württemberg.
In unserer Einrichtung arbeiten wir im Kindergartenbereich nach einem teiloffenen Konzept mit vier Stammgruppen und verschiedenen Funktionsräumen. So erfahren die Kinder einerseits Orientierung und Sicherheit durch die festen Stammgruppen, haben aber auch vielfältige Räume und Möglichkeiten zum Spielen und Entdecken.
Im Krippenbereich arbeiten wir in drei Stammgruppen im geschlossenen Konzept.
Unser Ziel ist es, eine positive und unterstützende Lernumgebung zu schaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen und ihre Potenziale entfalten können. Wir legen großen Wert auf die soziale Interaktion der Kinder und unterstützen die Kinder im teiloffenen Konzept in ihrer Gemeinschaftsfähigkeit und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
Wir unterstützen die Kinder in ihrer Entwicklung zu selbstständigen, mutigen und sozialen Persönlichkeiten und regen sie dazu an, in unseren Räumlichkeiten mit ansprechendem Material ihrer Neugierde nachzugehen, Neues auszuprobieren und selbst tätig zu werden.
Neben dem freien Spiel ist es uns wichtig, feste Rituale in unseren Alltag zu integrieren und so finden regelmäßige Morgenkreise, Bewegungsstunden und ein altersspezifischer Treff für die Vorschulkinder statt. Aber auch unterschiedliche Lernaktivitäten, Projekte und Angebote sind Teil unserer Arbeit. Gemeinsame Feste im Jahresablauf stärken unser Wir-Gefühl.
Unser pädagogisches Handeln und damit unsere Arbeit ist stets von der wertschätzenden Grundhaltung unseres Teams gegenüber jedem einzelnen Kind in seiner Individualität, seinen Stärken und seiner Lebenswelt geprägt.
Es ist uns wichtig, jedes Kind in einem sicheren, geschützten Rahmen und in seiner Persönlichkeit anzunehmen. So erfahren die Kinder unseres Kinderhauses Geborgenheit und erleben uns als wichtige Bezugspersonen, Ansprech- und Bildungspartner.
Wir sehen das Kind im Kontext der Familie und pflegen eine respektvolle, transparente Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.
Regelmäßige Beobachtungen, Dokumentationen und Portfolioarbeit, regelmäßiger fachlicher Austausch im Team und eine enge Zusammenarbeit mit den Familien und unseren Kooperationspartner schaffen ein gutes Fundament, um den Kindern die Chance zu geben, in einem respektvollen und wertschätzenden Umfeld zu wachsen.
Profil
• Umgewöhnung:
Bei uns im Kinderhaus haben Kinder, die von der Krippe in den Kindergarten wechseln, die besondere Möglichkeit bereits vor ihrem dritten Geburtstag den Alltag im Kindergarten kennenzulernen. Dazu haben wir ein einrichtungsspezifisches Umgewöhnungskonzept entwickelt. So wird den Kindern der Übergang von der Krippe in den Kindergarten erleichtert. Die BezugserzieherIn besucht zu Beginn das Krippenkind in der Krippe. Anschließend folgen mehrere Schnuppertermine im Kindergartenbereich und das Krippenkind kann den Alltag schon vorab kennenlernen.
• Gemeinsame Randzeitenbetreuung:
In beiden Bereichen gibt es eine Frühgruppe von 7.00-8.00 Uhr. Hier beginnen die Kinder bei entsprechender Betreuungszeit den Tag gemeinsam in einer Gruppe. Ab 14:00 Uhr findet für die GT-Kinder eine gemeinsame Nachmittagsbetreuung statt. Ab 15.00 Uhr findet im Kinderhaus eine übergreifende Betreuung statt. Die Krippenkinder kommen in den Kindergartenbereich, um die letzten Stunden des Kindergartentages gemeinsam zu verbringen.
• Wackelzahntreff:
Unser Wackelzahntreff bietet den Kindern die Möglichkeit sich auf die Schule vorzubereiten, er findet alle 2 Wochen statt. Im Wackelzahntreff werden die unterschiedlichen Entwicklungsbereiche gezielt gefördert.
• Kooperation mit der Grundschule:
Seit mehreren Jahren arbeiten wir eng mit der Grundschule zusammen. So werden die Kinder optimal auf den Übergang in die Schule vorbereitet. Dazu besucht uns mehrmals im Jahr an bestimmten Terminen eine Kooperationslehrerin der Grundschule, beobachtet die Kinder beim Wackelzahntreff und gestaltet diesen zeitweise gemeinsam mit den ErzieherInnen. Kurz vor den Sommerferien dürfen die neuen Erstklässler die Schule besuchen und eine Unterrichtsstunde miterleben.
Räume
Das Kinderhaus Lehenstrasse ist in zwei Etagen unterteilt. Im unteren Bereich befinden sich die 4 Gruppenräume des Kindergartens sowie die einzelnen Funktionsräume, der Essbereich, der Bewegungsraum und weitere Büroräumlichkeiten.
Im oberen Bereich befinden sich die Krippenräumlichkeiten sowie Räume für das Personal.
Unsere Räume im unteren Bereich:
• 4 Gruppenräume
In jedem Gruppenraum befindet sich ein Rollenspielbereich, eine Bauecke, Tische für Tisch- und Brettspiele sowie für kreative Angebote. Die Gruppenräume werden individuell von den dazugehörigen KollegInnen auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder eingerichtet. So sieht jede Gruppe ganz individuell aus.
• Atelier
Im Atelier haben die Kinder die Möglichkeit ihre Kreativität auszuleben. Dazu stehen ihnen verschiedene Materialien wie zum Beispiel Wasserfarben, Fingerfarben und verschiedene Bastelmaterialien zur Verfügung.
• Bewegungsraum
Der große Bewegungsraum wird zum freien Spielen und Turnen genutzt, sodass die Kinder an mehreren Tagen in der Woche die Möglichkeit haben diesem Raum als weiteren Funktionsraum zu nutzen und ihrer Bewegungsfreude nachzugehen. An den anderen Tagen findet gezielte Angebote oder Bewegungsstunden statt. Der Raum ist mit einer Sprossenwand, einem Kasten sowie mehreren Matten und Bänken ausgestattet. Ein weiteres Highlight sind die vielen Bewegungsbausteine die sich prima zum Bauen anbietet. Eine Vielzahl an Kleinmaterial verbirgt sich im angrenzenden Materialraum.
• Bauraum
In diesem Raum stehen den Kindern vielfältige Baumaterialien wie Holzbausteine, Legos, und Autos zur Verfügung. Außerdem bietet der Bauraum genügend Platz und Bodenfläche, um große und kleine Kunstwerke zu bauen und zu konstruieren. Eine Zahnradwand lädt zusätzlich ein, kreativ zu werden.
• Rollenspielbereich
Im Rollenspielbereich haben die Kinder die Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen, sich zu verkleiden und gemeinsam ins Spiel zu finden. Der Raum wird den Bedürfnissen und Interessen der Kinder nach individuell verändert. Je nach Interesse der Kinder kann sich so der Raum „plötzlich“ in einen Bauernhof oder aber einen Marktplatz verwandeln.
• Schlafraum
Im Schlafraum befinden sich mehrere Stockbetten, in dem jedes Schlafkind einen eigenen Ruhebereich vorfinden kann. Der Raum ist liebevoll eingerichtet und die Kinder können sich in entspannter Atmosphäre nach einem aktiven Vormittag erholen.
• Garten
Der Garten ist in 2 Bereiche unterteilt. Im oberen Bereich befindet sich eine große gepflasterte Fläche die zum Rennen, Malen und Fahrzeuge fahren einlädt. Ein Wiesenstück mit einen Matschberg, Schaukeln und Schaukelpferd trennen den oberen Bereich vom unteren Bereich. Dort können die Kinder in zwei Sandkästen, einem Spielhäuschen und einem großen Kletterturm spielen, toben und experimentieren.
• Sanitärbereich
Im Sanitärbereich sind mehrere Kindertoiletten, Waschbecken, ein Wickeltisch und eine Dusche eingebaut. An einem Wasser-Experimentier- Becken können die Kinder zudem mit Wasser spielen oder Experimente durchführen.
Unsere Räume im oberen Bereich:
• 3 Krippengruppenräume
In jedem Krippengruppenraum befinden sich für jeweils 10 Kinder verschiedene Funktionsbereiche wie Bauecke, Rollenspielbereich, Kuschel-/Leseecke und Tische für kreative Angebote, Tischspiele und zum Essen. Im Sanitärbereich, der an jeden Gruppenraum angrenzt, sind 2 Kindertoiletten, ein Wickeltisch sowie Waschbecken eingebaut. Zudem ist jedem Gruppenraum ein eigener Schlafraum mit einem Bett für jedes Kind angegliedert.
• Dachterrasse/Garten
Die Dachterrasse wird als Außenspielbereich von den Krippenkindern genutzt. Zwei Klettergerüste, eine Schaukel, ein Sandkasten und ein kleines Spielhäuschen sowie genug Platz zum Rennen, Toben oder Fahrzeuge fahren machen das Spielen für die Kinder zum Erlebnis.
Tagesablauf U3-Bereich
7:00 Uhr – 9:15 Uhr Bringzeit je nach gewählter Betreuungsform
7:00 Uhr – 8:30 Uhr Freispiel
8:30 Uhr – 9:00 Uhr gemeinsames Frühstück in der Gruppe
9:00 Uhr – ca. 10:00 Uhr Freispiel, ggf. Angebote
Ab 10:00 Uhr Aufräumen, Gartenzeit und Morgenkreis
– 11:10 Uhr
11:10 Uhr – 11:20 Uhr Vorbereitung für das Mittagessen (Aufräumen, Umziehen, Hände waschen usw.)
11:20 Uhr – 12:00 Uhr Mittagessen
12:00 Uhr – 13:40 Uhr Mittagsschlaf
13:40 Uhr – 13:50 Uhr Weck- und Anziehzeit
13:50 Uhr – 14:00 Uhr 1. Abholzeit
14:00 Uhr – 14:25 Uhr Freispiel
14:25 Uhr – 14:30 Uhr 2. Abholzeit
14:30 Uhr – 15:00 Uhr Freispiel mit gruppenübergreifender Betreuung
15:00 Uhr 3.Abholzeit
15:15 Uhr Gemeinsamer Nachmittagsimbiss mit den Kindergartenkindern
15:30 Uhr – 16:00 Uhr Freispiel mit den Kindern aus dem Ü3- Bereich
16:00 Uhr 4. und letzte Abholzeit
freitags 14:00 Uhr Ende der Betreuungszeit
Der Tagesablauf kann je nach Situation in der Gruppe variieren.
Das Wickeln und der Toilettengang werden individuell in den Tagesablauf integriert.
Tagesablauf Ü3-Bereich
7.00 Uhr Öffnung des Kinderhauses
7.00 - 8.00 Uhr Ankommen der Kinder in der Frühgruppe (Gr.1)
(Begrüßung durch die Frühschicht- ErzieherInnen)
ab 8.00 Uhr die Kinder gehen mit den ErzieherInnen ihrer Stammgruppe in
die jeweiligen Gruppenräume - Freispiel in den Gruppen
Bis 9.15 Uhr Bringzeit/ Schließung der Eingangstür
ca. 9.20 Uhr Morgenkreis in den Gruppen
von 8.15 - 10.30 Uhr freies Vesper im Essbereich
(außer montags+ an Geburtstagen - gemeinsames Vesper in den Gruppen)
ab 09.15 Uhr Freispiel mit Nutzung der Funktionsräume
Gruppeninterne Angebote (Projekte, Geburtstag, Naturtag, Bildungsangebote, …)
Gruppenübergreifende Angebote (Bewegungsstunde, Wackelzahntreff)
Gartenzeit, Spaziergänge
ca. 11.45 - 12.20 Uhr ggf. Stuhlkreis in den Gruppen (Situationsorientierte Inhalte, Themen, Lieder, Spiele, …), Gartenzeit
12.25/12:30 Uhr Händewaschen und Mittagessen/ Vesper
Erste Abholzeit
13.00 - 13.55 Uhr Mittagsruhe/Ruheangebot
(lesen, Geschichte hören, …), Möglichkeit zum Mittagsschlaf im Schlafraum (nach Absprache mit den Eltern)
14.00 Uhr nächste Abholzeit VÖ+ - Kinder
15.00 Uhr nächste Abholzeit GT-Kinder
15.30 Uhr Vesperpause
16.00 Uhr Abholzeit GT+-Kinder, Krippenkinder verbringen den restlichen Nachmittag im Ü3-Bereich
freitags schließt das Kinderhaus um 14:00 Uhr.
Verpflegung
Frühstück
Im Kindergartenbereich findet von Dienstag bis Freitag ein freies Frühstück im Essbereich statt. Hierbei haben die Kinder die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wann und mit wem sie (gruppenübergreifend) frühstücken möchten. So lernen die Kinder ihr Hungergefühl besser einzuschätzen und können je nach Hunger essen. Das Frühstück wird von den Fachkräften pädagogisch begleitet. Wir achten auf gesunde Ernährung, begleiten Tischgespräche und legen Wert auf einen schön gedeckten Tisch. Montags findet ein gemeinsames Frühstück in der Gruppe statt. In einer gemütlichen Atmosphäre kommen die Kinder so nach dem Wochenende wieder im Kindergartenalltag an. An Geburtstagen findet ebenso ein Frühstück in der Gruppe statt und das Geburtstagskind bringt für die Kinder der Gruppe einen Nachtisch mit.
Im Krippenbereich findet jeden Tag ein gemeinsames Frühstück in der Gruppe statt. Gestartet wird mit dem Händewaschen und wenn alle Kinder am Tisch angekommen sind beginnen wir das Frühstück mit einen Tischspruch.
Mittagessen
Beim Mittagessen haben die Kinder/Familien die Möglichkeit ein warmes Mittagessen vom Cateringservice „Apetito“ zu bestellen. Die Steinheimer Mensa beliefert unsere Einrichtung jeden Tag frisch. Kinder, die nicht am warmen Mittagstisch teilnehmen, haben die Möglichkeit ein zweites Vesper mitzubringen. Das Mittagessen findet in der jeweiligen Gruppe statt. Die Buchung und Abrechnung erfolgt über die Webseite der Firma MenüPartner. Den Registrierungscode erhalten Sie vom Kindergarten.
Das Mittagessen sowie den Nachmittagssnack starten wir mit einen gemeinsamen Tischspruch. Vor und nach jeder Mahlzeit gehen die Kinder gemeinsam Händewaschen.
Nachmittagssnack
Um 15.10 Uhr findet der Nachmittagssnack im Kindergartenbereich statt. Hierfür bringen die Kinder einen Snack von zu Hause mit.
Sowohl im Kindergarten als auch im Krippenbereich ist uns eine gesunde sowie ausgewogene Ernährung wichtig, darum bitten wir alle Eltern ihren Kindern Brot, Obst und Gemüse einzupacken und auf Milchschnitten und Quetschis zu verzichten. Selbstverständlich ist auch ein Müsli eine Alternative zum Brot.
Lage
Das Kinderhaus Lehenstraße befindet sich am Ortsrand von Steinheim an der Murr.
Die Lehenstraße ist eine ruhige Wohnstraße, die von Wohngebieten umgeben ist. Direkt neben der Einrichtung ist die Blankensteinschule sowie die Erich-Kästner Realschule zu finden.
Das Wellarium und das Kaufland sind ebenso fußläufig zu erreichen.
Aufgrund des GT-Angebots ist das Einzugsgebiet die gesamte Stadt Steinheim nebst Teilorten.
Kinderkrippe Schulstraße
Schulstraße 2
71711 Steinheim an der Murr
Krippe Schulstraße 2a):Telefonnummer: 07144 3391 365
Krippe Schulstraße 2b):Telefonnummer: 07144 3391 366
E-Mail schreiben
Krippenleitung
Frau Ines Knorr
Betreuungszeiten der Kinderkrippe
Montag - Freitag 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
- Verlängerte Öffnungszeit - VÖ (30 h) - 6 h täglich
- Verlängerte Öffnungszeit+ - VÖ+ (35 h) - 7 h täglich
Altersstruktur
- 1 - 3 Jahre
Anzahl der Plätze
- 2 Gruppen á 10 Plätze
Konzeption
Unsere Arbeit orientiert sich am Bildungs- und Orientierungsplan von Baden-Württemberg, der unsere pädagogische Grundlage bildet.
„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt werden, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“ Francois Rabelais (franz. Mönch, Priester, Arzt)
Bei uns stehen die Kinder im Mittelpunkt. Wir sehen jedes Einzelne mit seiner Persönlichkeit individuell und fördern es bedürfnisorientiert. Im täglichen Miteinander ist uns ein wertschätzender, offener und respektvoller Umgang und Austausch sehr wichtig. Die Kinder und auch Eltern sollen sich wohl fühlen und die Krippe als vertrauensvollen Ort erleben. Wir achten einander, halten uns an Umgangsformen und geben durch wiederkehrende Rituale ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. So schaffen wir eine liebe- und rücksichtsvolle Atmosphäre, die das Fundament für Kinder bildet, um sich positiv zu entwickeln.
Die Räumlichkeiten der Krippe sind durch einen Gang miteinander verbunden. Wann immer es im Alltag möglich ist und der Wunsch der Kinder besteht, ist dieser Gang geöffnet, so dass alle die ganze Einrichtung nutzen können. Wir arbeiten nach einem teiloffenen Konzept- die Kinder kennen sich und alle Erzieherinnen untereinander. Wir gestalten Feste, Bastelaktionen oder Projekte gemeinsam, aber auch im kleinen Rahmen und gruppenintern.
Ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist die Beobachtung und Dokumentation des Entwicklungsverlaufes der Kinder. Über diese Wahrnehmungen tauschen wir uns im Team aus. Durch diesen Austausch entsteht ein wertvolles Gesamtbild. Dieses ist auch die Grundlage für unsere Entwicklungsgespräche, die mindestens einmal im Jahr für jedes Kind stattfinden.
Zusätzlich dienen Beobachtungen von Entwicklungsprozessen, Geschehnissen oder Erlebtem der Kinder dazu, ein persönliches und individuelles Portfolio für jedes einzelne zu gestalten. Dieses Portfolio ist für die Kinder frei zugänglich und eine besondere Form der Wertschätzung gegenüber der eigenen Person.
In wöchentlichen Teamsitzungen werden Abläufe im pädagogischen Alltag besprochen, erweitert, oder angepasst. Der gegenseitige Austausch mit den Kolleginnen ist wertvoll und bereichernd, und unterstützt unsere gemeinsame Arbeit.
Als Team ergänzen wir uns flexibel im Alltag und im Kontakt zum Kind. Toleranz und Vielfalt ist uns dabei sehr wichtig. Wir arbeiten im Team professionell, flexibel, authentisch und wir helfen uns gegenseitig. Wir ermutigen Eltern und Kinder sich einzubringen und bieten Hilfe an, wenn sie gewünscht wird. Wichtig ist uns Individualität und Vielseitigkeit im gesamten Alltag.
Wir…
- geben Anregung verschiedener Aktivitäten für die Kinder.
- greifen Kinderinteressen auf und bauen sie in unseren päd. Alltag ein.
- haben eine Vorbildfunktion als pädagogische Fachkräfte und geben Impulse an die Kinder weiter.
Diese sind aktive Gestalter ihres Wissens. Sie sind motiviert, kreativ, fokussiert und ausdauernd, wenn sie selber handeln, denken und experimentieren dürfen. Sie nehmen nicht passiv durch Belehrungen Wissen auf, sondern lernen nachhaltig, wenn sie Erfahrungen selber machen dürfen.
Eingewöhnung
Jedes Kind ist besonders! Darum verläuft auch die Eingewöhnung jedes Kindes individuell. Sie ist angelehnt am „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Dies bedeutet, dass die Eingewöhnung einem groben Rahmen und in Stufen folgt und dennoch sehr individuell stattfindet und sich nach jedem einzelnen Kind, dessen Bedürfnissen und Tempo orientiert.
Deshalb verläuft auch jede Eingewöhnung anders und unterschiedlich schnell ab- genauso wie jedes einzelne Kind eben ist: einzigartig!
In den ersten Tagen kommen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam für eine Stunde zu uns in die Einrichtung und erleben das morgentliche Freispiel. Sie lernen das pädagogische Fachpersonal, die anderen Kinder und die Räumlichkeiten kennen. Während dieser Anfangsphase sitzen Sie als stiller Beobachter auf einem Stuhl. Die Bezugserzieherin knüpft spielerisch erste Kontakte zum Kind und versucht in diesen ersten Tagen eine Bindung aufzubauen. In den kommenden Tagen sind Sie gemeinsam mit Ihrem Kind im Morgenkreis und dem darauffolgenden Frühstück dabei.
Frühestens am 4. Tag erfolgt der erste Trennungsversuch. Für einen kurzen Moment verlassen Sie, nach der Verabschiedung des Kindes, den Raum und bleiben in der Garderobe in Hör- und Rufweite. Die darauffolgenden Tage wird- orientiert und am Kind- bestimmt in welchem Tempo die Eingewöhnung voranschreitet. Je nach Bindungserfahrungen, individuellem kindlichen Verhalten und Temperament dauert dies unterschiedlich lange. Während der Stabilisierungsphase ist das wichtigste Ziel unserer Eingewöhnung, dass während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen der Bezugserzieherin und dem Kind entsteht. Diese Beziehung ist die Grundlage, dass ihr Kind sich sicher fühlen kann. Und diese Sicherheit bildet das Fundament für gelingende Bildungsprozesse in der Krippe. So kann das Kind gut in seinen neuen Lebensabschnitt starten.
Tag für Tag verlängern sich die Zeiten, in denen das Kind in der Krippe bleibt. Abgeschlossen ist die Eingewöhnung, wenn das Kind bei uns in der Krippe schläft.
Profil
Die Größe der Einrichtung ermöglicht eine familiäre Atmosphäre, die den Kindern den Übergang von Zuhause erleichtert. Wir arbeiten Hand- in Hand mit Ihnen als Eltern und können so gewährleisten, dass die Kinder sich wohl- und angenommen fühlen. Für ein gelingendes Miteinander von Familie und Krippe ist zudem eine vertrauensvolle Basis zwischen Erziehrinnen und Eltern die wichtigste Grundlage.
Der regelmäßige, offene und ehrliche Austausch zwischen Ihnen als Eltern und uns ist dabei sehr wichtig.
Hierzu bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten an:
- Kontakttage
- Eingewöhnungsgespräch
- Tür- und Angelgespräche
- Entwicklungsgespräche
Zudem halten wir Sie über die Stay- Informed App auf dem Laufenden. (Termine, Terminerinnerungen, News, Trägerinformationen, Schließzeiten, etc…)
Mindestens einmal pro Jahr findet ein Elternabend statt, an dem dann ein Elternvertreter gewählt wird. Diese ehrenamtliche Tätigkeit unterstützt uns in vielfältiger Weise, z.B. bei Festen, Planungen und vermittelt zwischen Eltern, Einrichtung und Träger.
Aktives Mitgestalten von Festen, oder Projekte durchführen mit Ihnen als Experten, beleben den Krippenalltag und sind auch für die Kinder immer wieder spannend und bereichernd.
Unser Jahresthema orientiert sich an den Jahreszeiten. Wir leben und erleben diese aktiv mit all ihren Facetten immer wieder aufs Neue. Es finden dazu altersentsprechende Projekte und Aktionen statt, die sich auch an den Interessen und den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Und natürlich haben Jahresfeste wie Weihnachten, Fasching, Ostern… ihren festen und wiederkehrenden Platz bei uns.
Im Alltag bieten wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten sich selbst mit all ihren Sinnen zu erleben und unter Einbezug sämtlicher Räumlichkeiten und Materialien auszuprobieren.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist dabei das sogenannte „freie Spiel“. Es ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen Miteinanders in unserer Einrichtung und tatsächlich für die Kinder so viel mehr als „nur“ ein Spiel.
Im Spiel interagieren die Kinder mit Gleichaltrigen. Auf kindliche und spielerische Art und Weise entwickeln sie soziale Kompetenzen wie Teilen, Empathie und das Erleben von Gemeinschaft. Sie lernen Rücksicht auf andere zu nehmen und Freundschaften zu schließen. Nebenbei werden kognitive, motorische, kreative und sprachliche Fähigkeiten gefördert.
Wann immer es möglich ist, gehen wir nach draußen, um die nähere Umgebung aktiv zu erkunden, Naturerfahrungen zu sammeln oder unseren Garten zu bespielen.
Ob drinnen oder draußen, für die Kinder sind ganzheitliche Erfahrungen unter Einbezug all ihrer Sinne ein Muss in ihrer Entwicklung.
Räume
Unsere Räume sind auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und gestaltet.
Wir schaffen eine Atmosphäre, in der sich die Kinder wohlfühlen und ihre Entwicklungsbedürfnisse leben können. Alle Spielbereiche bleiben in ihrer Grundform erhalten. Die räumliche Aufteilung, sowie die Inhalte, Angebote und Spielmaterialien variieren. Die Räume werden regelmäßig und gemeinsam mit den Kindern, umgestaltet. Unsere Spielbereiche im Überblick:
Garderobe/Eingangsbereich
Jedes Kind hat einen eigenen Platz für seine Jacke, Schuhe und Regenkleidung... Das Kind kann seinen Platz am eigenen Foto erkennen und wiederfinden.
Funktionstisch
Ob malen, basteln, kneten, puzzeln, essen und noch vieles mehr - hier wird ganz unterschiedliches mit viel Spaß gelebt.
Bau-/Konstruktionsbereich
„Hoch, breit, lang“ - hier kann in allen Varianten gebaut und ausprobiert werden. Zahlreiche Fahrzeuge und Züge lassen ganze Landschaften entstehen. Konstruktionsideen und technisches Verständnis werden gefördert.
Puppenstube
Die Kinder können ihrer Phantasie freien Lauf lassen, in verschiedene Rollen schlüpfen und Alltagserlebnisse nachspielen.
Schlafraum
„Hier werden Träume wahr“ – ein Ort für Rückzugsmöglichkeit, erholsamen Schlaf und Entspannen in Geborgenheit und Sicherheit.
Lesenest
Ein gemütliches und entspanntes Beisammen sein, um in Büchern zu stöbern, aufmerksam zu lauschen und aktiv mitzulesen, bietet unser Lesenest.
Kinderbad mit Wickelplatz und Kindertoiletten
Die alltägliche Pflegeroutine findet in vertrauensvoller, geborgener und bespielbarer Umgebung statt. Das Händewaschen vor dem Essen, nach dem Basteln, Matschen, Sandeln etc. ist auf Kinderhöhe möglich. So üben die Kinder spielerisch Selbständigkeit.
Garten
Der Garten ist mit einem Kletterhäuschen, Nestschaukel, Balanciermöglichkeiten und einem Sandkasten mit Wasserpumpe ausgestattet. Auf den Steinplatten haben die Kinder die Möglichkeit ihre Fertigkeiten an vielen verschiedenen Fahrzeugen auszuprobieren, mit Kreide zu malen, Ball zu spielen und Vieles mehr…
Tagesablauf
07.00 – 08.30 Uhr Ankunftszeit, individuelle Begrüßung, Gelegenheit für kurze Tür- & Angelgespräche
08.30 – 08.45 Uhr Morgenkreis mit Singen, Finger- und Bewegungsspielen, die die Kinder durch Wählen mitbestimmen, Feiern von Geburtstagen und Jahresfesten
08.45 – 09.15 Uhr Händewaschen, Frühstück als Ritual und verlässliches Miteinander, Erzieherinnen als Vorbild
09.15 – 11.00 Uhr Zeitfenster für Lern- und Entwicklungsangebote = Freispiel im Außen- oder Innenbereich, z.B. Spiel im Garten, Spaziergänge, Material- und Rollenspiele, Eingewöhnung neuer Kinder
11.00 – 11.30 Uhr Nach dem Wickeln und Händewaschen Mittagessen (siehe Frühstück)
11.30 Uhr Abholzeit der Kinder die nicht in der Krippe schlafen
11.45 – 13.15 Uhr Schlafen in Begleitung und mit Unterstützung durch eine Einschlaf-Geschichte – intensive Eingewöhnungsbegleitung – sanftes Wecken
13.15 – 14.00 Uhr Abholzeit, Weitergabe von Tagesinfos & Erlebniserzählungen, Gelegenheit für Tür- & Angelgespräche
In unserem Alltag haben wiederkehrende Rituale ihren festen Platz. Sie bieten unseren Kindern ein großes Maß an Sicherheit, die sie brauchen, um sich zurechtzufinden, wohl und sicher zu fühlen, und um sich frei entwickeln zu können.
Verpflegung
Schon ab dem 1. Geburtstag beginnen Kinder in ihrem Ess- und Trinkverhalten selbstständig zu werden. Durch das regelmäßige, zuverlässige und ritualisierte Essensangebot in der Gruppe und in der Gemeinschaft unterstützen wir bei den Kindern neben der notwendigen Sättigung vor allem das soziale Miteinander, denn gemeinsames Essen bringt die Menschen näher. Es ist eine bedeutsame Handlung, in gegenseitiger Zuwendung, Aufmerksamkeit und Interaktion.
Am Tisch werden auf kleinstem Raum in kürzester Zeit die meisten Regeln und Orientierungen für das Kind verhandelt- es lernt während es sich sättigt.
Begleitet wird das Essen durch Rituale wie ein Lied oder einen Vers zum Anfang, das gemeinsame Tischdecken oder auch- aufräumen, an manchen Tagen sogar durch das „gemeinsame Kochen“.
Die Kinder benötigen zwei Mahlzeiten- das Frühstück und das Mittagessen für die Zeit in der Krippe. Das Essen, das von Ihnen als Eltern mitgegeben wird richtet sich dabei nach dem Alter und den Vorlieben Kindes.
Auch bei Tisch ist die Vorbildfunktion der Erwachsenen von großer Bedeutung, weshalb wir Erzieherinnen die Mahlzeiten gemeinsam mit den Kindern einnehmen und sie bei der Nahrungs- und Sozialerkundung unterstützen.
Unsere Kinder dürfen selbstständig essen und sich mit Gabel und Löffel ausprobieren- sie dürfen Unbekanntes testen und werden nicht gezwungen Ungeliebtes zu probieren.
Wer Hilfe benötigt bekommt diese jederzeit: die Vesperdose ein- und auspacken, beim Essen helfen und Streit schlichten bei besonderen Leckereien… wir Erzieherinnen begleiten die Kinder dabei.
Da jedes Kind sein eigenes Tempo hat beim Essen hat ist das Ende der Mahlzeiten häufig offen.
An Geburtstagen haben die Familien des Geburtstagskindes die Möglichkeit etwas zu Essen mit in die Krippe zu bringen. Je nach Vorlieben und Wunsch der Kinder gibt es einen Kuchen, Muffins oder wer möchte auch ein Mittagessen.
An sogenannten „Kochtagen“ bereiten wir mit den Kindern zusammen ein Mittagessen oder Frühstück zu. Sie erfahren als Eltern rechtzeitig über die App Bescheid und brauchen dann für diesen Tag kein Mittagessen bzw. Frühstück mitzugeben.
Kindergarten Schillerstraße
Schillerstraße 39
71711 Steinheim an der Murr
Telefonnummer: 07144 218 51
E-Mail schreiben
Kindergartenleitung
Frau Miriam Ritter
Unser Haus
Konzeption
„Wenn du Kinder lehren willst ein Schiff zu bauen, lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.“
In diesem Sinne gestalten wir eine Pädagogik der Aufmerksamkeit und der Achtsamkeit, schaffen Aktionsräume, geben Anregungen und Impulse, welche die Lust auf die Welt, die Lust auf Lernen wecken.
Im offenen Konzept heißen wir Eltern und Kind herzlich willkommen. Ganztägig stehen hier alle Räume zur Verfügung. Das Kind darf einen großen Aktionsradius haben und sich bei Bedarf in kleine, behütete Räume zurückziehen. Aus einer großen Kindermenge heraus entstehen Interessensgruppen bis hin zu Freundschaften. Erziehung und Bildung findet sowohl im freien Spiel, als auch in angeleiteten Angeboten statt.
Während seiner gesamten Kindergartenzeit wird das Kind von einer pädagogischen Fachkraft (Bezugserzieher/in) begleitet. Im Rahmen einer vertrauensvollen Atmosphäre leben wir Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und pädagogischen Fachkräften, geprägt von gegenseitigem Respekt und Toleranz. Zeigt das Kind verstärkt Zuneigung und Vertrauen einer anderen Fachkraft gegenüber, leben beide Fachkräfte im regen Austausch.
Professionell nehmen wir jedes Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten wahr, holen es dort ab, wo es in seiner Entwicklung steht und begleiten und fördern es nach seinen jeweiligen Interessen:
Spracherziehung und alltagsintegrierte Sprachförderung gelingt durch aktives Zuhören, Singen, Vorlesen, Erzählen und sprachlicher Begleitung von Tätigkeiten. Durch Erlernen unterschiedlicher Kommunikationsmöglichkeiten kann das Kind sozial-emotionale Kompetenzen entwickeln. Als Forum dient dem Kind auch die Kinderkonferenz sowie die Nutzung unseres Beschwerdemanagements.
Eigenverantwortliches, selbständiges Handeln zur Stärkung des Selbstbewusstseins fördern wir im Rahmen von Teilhabe an Entscheidungen und Übernahme von Aufgaben im Alltag.
Wir gewichten die Gestaltung der Räume als anregendes Lernumfeld im freien Spiel und gestalten Angebote für altersgemischte oder altershomogene Kindergruppen. Integratives Arbeiten findet mit Kindern statt, die besonderen Bedarf aufweisen. Alle Kinder erfahren während ihrer Kindergartenzeit eine Vorbereitung auf die Schule und das Leben.
Elterngespräche finden statt in Form von Aufnahme- und Eingewöhnungsgespräch oder dem jährlichen, stärkenorientierten Entwicklungsgespräch. Bei Bedarf sind weitere situationsorientierte Gespräche möglich, sowie ein täglicher informeller Austausch.
Inhalte unserer wöchentlichen Teamsitzungen sind fachlicher Austausch zu Entwicklungsthemen der Kinder, Planung und Reflexion von Aktionen und Festen, sowie die Arbeit an konzeptionellen Themen.
Durch jährliche Überprüfung unserer Konzeption, des Schutzkonzeptes und der Sicherung unserer Qualität nach nationalem Kriterienkatalog, leben wir ein stets aktuelles Konzept der Erziehung, Bildung und Betreuung.
Profil
Bildungsarbeit
Kinder erschaffen sich ihr Wissen über die Welt und sich selbst durch ihre eigenen Handlungen. In dem Motto: „Hilf mir es selbst zu tun“ offenbart sich der Auftrag für uns pädagogischen Fachkräfte.
Mit der Bildungsbeobachtung können wir „Das Lernen feiern“. Die daraus entstandene Lerngeschichte wird dem Kind vorgestellt und in sein Lerntagebuch eingefügt. Weiterführend können Themen des Kindes in ein Projekt münden. Hierbei ist die Beteiligung weiterer interessierter Kinder möglich.
Unser ansprechend ausgestattete Forscherraum ermöglicht dem Kind die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Themen.
Durch Exkursionen im nahen Umfeld erweitern wir das Wissensspektrum der Kinder.
Die Nutzung des Bewegungsraumes und des Gartenspielbereiches ist fest in den Tagesplan involviert.
Das Gewaltpräventionsprogramm „Faustlos“ unterstützt uns darin, die Kinder zur Konfliktvermeidung und Konfliktbewältigung zu befähigen.
Alle Kinder nehmen an altersspezifisch zugemuteten Angeboten teil, welche sie zur Bewältigung des auf die Kindergartenzeit folgenden Schulalltages stärken.
Elternarbeit
Zu Beginn jeden Kindergartenjahres findet ein Elternabend statt. Ein weiterer wird vom Kindergartenträger organisiert.
Bei Festen und bestimmten Aktionen können Eltern sich mit Ideen einbringen und die Umsetzung unterstützen.
Einmal im Kindergartenjahr kann an einem Vormittag hospitiert werden, um einen aktuellen, persönlichen Eindruck vom Tagesgeschehen zu erhalten.
Schneller informeller Austausch mit den Familien ist für unsere Arbeit wichtig. Unterstützt werden wir dabei durch die beidseitig mögliche Nutzung der Stayinformed App.
Kooperationen
Im Rahmen des Projektes: Singen-Bewegen-Sprechen (SBS) leben wir eine Kooperation mit der Musikschule Marbach - Bottwartal e.V.. Um einen gelingenden Übergang von Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen, kooperieren wir mit der Blankensteinschule - Grundschule.
Über Erwachsene, die uns als Vorlese- Tischspiel- oder Werkstattpaten ehrenamtlich unterstützen möchten, freuen sich Kinder und Fachkräfte sehr.
Eingewöhnung
Zeitnah zum Aufnahmetag findet der erste Austausch mit Eltern und der pädagogischen Fachkraft statt, welche das Kind durch seine Kindergartenzeit begleiten wird. Mit den gewonnenen Informationen über die Bedürfnisse und Interessen des Kindes, gestaltet die Fachkraft eine Lern- und Beziehungsumgebung, in der das Kind sich wohlfühlt und offen für neue Erfahrungen weiter entwickeln kann.
Eine pädagogische Fachkraft als weitere Bezugsperson und gegebenen Falles längerfristige Vertretung stellt sich vor. In Anlehnung an das Berliner Modell machen sich Elternteil und Kind in den ersten Tagen gemeinsam mit den Räumen, dem Tagesablauf und den Regeln der Einrichtung bekannt. Im offenen Konzept folgt dabei die Fachkraft dem Kind.
Eltern und Fachkraft legen gemeinsam fest, zu welchen Zeiten das Kind in den folgenden Tagen die Einrichtung besucht und wann im Haus die erste räumliche Trennung erfolgt. Im Sozialraum haben die Eltern die Möglichkeit sich aufzuhalten und doch dem Kind die Sicherheit zu geben, dass sie jederzeit kontaktiert werden können.
Dies wird ganz individuell dem Rhythmus, dem Entwicklungsstand des Kindes sowie der familiären Situation angepasst.
Gelingt das gut, verabschiedet sich der Elternteil vom Kind und verlässt für einen sich immer länger werdenden Zeitraum die Einrichtung. Eine Wiederkehr ist dann direkt mit Abholung des Kindes verbunden. Ziel ist die vollständige Nutzung der gebuchten Betreuungszeit.
Ältere Kinder werden befähigt und ermutigt, die „Neuen“ als Paten im Tagesablauf, besonders während der Umbruchphasen, zu begleiten.
Eine gelingende Eingewöhnung ist in der Regel innerhalb von drei bis vier Wochen abgeschlossen.
In diesem Zeitraum sind die Eltern abrufbereit.
In einem nun folgenden Gespräch wird die Eingewöhnung reflektiert.
Räume
In einem großzügigen, lichtdurchfluteten Foyer sind die Garderoben der Kinder angeordnet.
In der Mitte des Raumes befindet sich der Vespergarten für freies Frühstück und warmen Mittagstisch. Außerhalb der Essenszeiten kann hier gespielt werden. Eine dazu gehörende Lese- und Spieleecke befindet sich neben dem Ausgang zum Gartenspielbereich.
Vom Foyer aus gelangt man in die sternförmig angeordneten Funktionsräume:
Der Rollenspielraum lädt die Kinder mit seiner Spielwohnung auf zwei Etagen, veränderlichen Themenbereichen mit verschiedenen Materialien aus dem Lebensumfeld der Kinder ein, Erlebtes zu verarbeiten und ihre Ideen phantasievoll umzusetzen.
Der Ruheraum im Nebenzimmer mit Mandala-Maltisch wird auch als Kinderküche für hauswirtschaftliche pädagogische Angebote genutzt.
Das Bauzimmer lockt mit, verschiedenen an den Interessen der Kinder orientierten Konstruktionsbereichen, dem Zahlen- und Buchstabenland, sowie der Werkstatt im direkt angrenzenden Gartenspielbereich.
Im Atelier erwarten die Kinder Bereiche, deren Materialien zu verschiedensten, gestalterisch kreativen Tätigkeiten auffordern. Angrenzend lädt der Forscherraum zum Forschen und Experimentieren ein.
Der Bewegungsraum bietet neben Materialien für das Musizieren, Rhythmik und Bewegungsförderung unseren Ort für das Feiern von Geburtstagen, sowie generell die Durchführung von Angeboten auch mit größeren Kindergruppen.
Über eine Treppe erreicht man den Sozialraum/Elternaufenthaltsbereich mit Einrichtungsbücherei sowie dem Teambesprechungsraum und dem Leitungsbüro.
Ein barrierefreier Zugang vom Foyer aus, geht zum Waschraum mit Kindertoiletten und Wickelraum mit Gästetoilette.
Der Gartenspielbereich lädt ein zum Klettern und Schaukeln, Fahrzeuge fahren, Buddeln in Sand oder Erde, Gärtnern, Experimentieren mit Wasser sowie Rollenspiel mit Belebungsmaterial.
Tagesablauf
07:00 – 09:00 Uhr: persönliche Begrüßung, Ankommen und Freispielzeit
„Freies Frühstück“ im Vespergarten / Foyer von bis 08:10 - 10:15 Uhr
um 09:00 Uhr endet die Bringzeit mit dem Abschließen der Eingangstüre
09:00 - 10:00 Uhr: Freispielzeit, Angebote für bestimmte Kindergruppen
10:30 – 10:45 Uhr: Morgenkreis für alle Kinder in den Funktionsräumen
10:45 – 12:30 Uhr (1. Abholzeit 12:00 Uhr / 2. Abholzeit 12:45 Uhr):
12:45 – 14:00 Uhr (3. Abholzeit 13:30 Uhr / 4. Abholzeit 14:00 Uhr):
Teilnahme am „warmen Mittagstisch“ oder dem mitgebrachten „zweiten Vesper“ aus der Dose im Vespergarten
Freispielzeit in den Räumen oder im Garten, Angebote
Verpflegung
• Getränke:
werden von zuhause mitgebracht
• Freies Frühstück:
Vesper wird von zuhause mitgebracht
• Mittagstisch:
Für den „Warmen Mittagstisch“ ist Anbieter des Essens die Firma Apetito (Betreiber der Mensa).
Die Buchung und Abrechnung erfolgen über die Webseite der Firma MenüPartner.?Den Registrierungscode erhalten Sie in unserem Kindergarten.
Alternativ kann in einer weiteren Vesperdose ein zweites Vesper von Zuhause mitgebracht werden.
Lage
Die Einrichtung befindet sich im nordöstlichen Teil von Steinheim. Das Gebäude fügt sich mit einem flachen Pultdach in das Wohngebiet Horrenwinkel ein.
Der Eingang liegt geschützt an einem Fußweg. Dieser ist sowohl über die Schillerstraße als auch über die Beethovenstraße erreichbar.
Kindergarten Steinstraße
Steinstraße 8
71711 Steinheim an der Murr
Telefonnummer: 07144 281736
E-Mail schreiben
Kinderhausleitung
Frau Isabell Engelhardt
Frau Miriam Fink
Unser Haus
Betreuungszeiten ab 01.09.2025:
Verlängerte Öffnungszeiten - VÖ (30 h)
- Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
- 6 h flexibel wählbar
Verlängerte Öffnungszeiten+ - VÖ+ (35 h)
- Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Ganztagesbetreuung - GT (39 h)
- Montag bis Donnerstag: 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Freitag: 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Ganztagesbetreuung+- GT+ (43 h)
- Montag bis Donnerstag: 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Freitag: 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Altersstruktur:
- 3 - 6 Jahre
Anzahl der Plätze:
- 55 Plätze, davon 40 Ganztagesplätze und 15 Plätze mit Verlängerten Öffnungszeiten. Offenes Konzept.
Konzeption
Unsere Einrichtung arbeitet seit 2007 nach dem pädagogischen Konzept der Offenen Arbeit mit verschiedenen Funktionsräumen.
In diesem Konzept wird Kindern die Möglichkeit gegeben, den Spielort, die Spielpartner und die Beschäftigung eigenständig zu wählen und sich mit Aktivitäten zu befassen, die sie aus eigener Motivation heraus interessieren und begeistern.
Grundlegend ist es im offenen Konzept, vom Kind aus zu denken, es zu beobachten, zu unterstützen sowie das Kind bei seinem Tun und in seiner Entwicklung zu begleiten. Dabei orientiert sich die Arbeit an der Lebensumwelt und am Bedarf von Kindern und ihren Familien. Unsere Einrichtung sichert allen Kindern –unabhängig von Herkunft, Geschlecht und sozialem Status- Lern- und Entwicklungschancen dies zu.
Wichtig ist es für uns, in der Arbeit mit den Kindern eine Balance zwischen „Zutrauen“ und „Zumuten“ zu schaffen. So vertrauen wir einerseits auf das Entwicklungspotential der Kinder, sich Wissen durch eigenen Antrieb anzueignen, andererseits muten wir den Kindern Themen, Angebote, Projekte und Aufgabenstellungen innerhalb der Funktionsräumen und der Altersgruppen zu.
Da die Basis für kindliche Lernprozesse und die Selbstentwicklung Emotionale Sicherheit und Zuwendung sind, leben die Fachkräfte in der Einrichtung nach den Prinzipien: Ich sehe dich, ich höre dich, ich nehme dich wahr und ernst.
Unsere Einrichtung ist ein Haus, in dem Kinder mit und ohne erhöhten Förderbedarf betreut werden. Teilweise werden die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Tagesablauf von einer Inklusionskraft begleitet und unterstützt.
Um die Qualität der pädagogischen Arbeit zu gewährleisten, findet regelmäßig eine Selbstreflektion sowie ein Austausch in wöchentlichen Teamsitzungen, an pädagogischen Tagen und mit Hilfe des Qualitätsmanagements statt.
Profil
Wir heißen Eltern und Kinder in unserem Kinderhaus herzlich willkommen und möchten, dass sich alle bei uns wohlfühlen. Wichtigste Voraussetzung hierfür ist , dass unser Umgang und unser Miteinander von Wohlwollen und Respekt geprägt ist.
Wir bieten verschiedene, familienfreundliche Betreuungsmodelle mit flexiblen Abholzeiten an. Dennoch sind uns wiederkehrende Abläufe und Strukturen im Tagesablauf, die den Kindern Sicherheit geben und ihre Bedürfnisse berücksichtigen, wichtig. In unserer pädagogischen Arbeit legen wir großen Wert darauf, jedes Kind in seiner Persönlichkeit mit seinen Stärken und Schwächen wahr und ernst zu nehmen. Selbstständigkeit wird bei uns groß geschrieben.
In unserem offenen Konzept mit Funktionsräumen wählen die Kinder ihren Spielort und Spielpartner selbstständig und entsprechend ihren Interessen. Als pädagogische Fachkräfte beobachten, begleiten und fördern wir die kindlichen Spielprozesse, damit die Kinder in ihrer Entwicklung und im sozialen Miteinander wachsen können. Wir wollen den Kindern vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen ermöglichen.
Dabei sind individuelle Alltags- und Bildungsbeobachtungen Basis für Freispielimpulse, Angebote, Projekte, Portfolioarbeit sowie für die Raumgestaltung der Funktionsräume. Ergänzend zum offenen Konzept legen wir Wert auf regelmäßige, geplante Angebote in den jeweiligen Altersgruppen. Diese finden jeweils donnerstags statt.
Sprachförderung ist ein grundlegendes Ziel und wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und findet alltagsintegriert statt. Der Papperlapapp und das regelmäßige Vorlesen bieten einen geschützten Rahmen für gezielte Kleingruppenangebote wie Bilderbuchbetrachtungen und Sprachspiele.
Den Kindern stehen vielfältige Bewegungsmöglichkeiten im großzügig gestalteten Bewegungsraum sowie im Garten oder bei dem monatlich stattfindenden Wald- oder Bewegungstagen in der Turnhalle in Kleinbottwar zur Verfügung.
In unserem Tagesablauf ist stets eine feste Gartenphase für alle Kinder eingeplant. Auch morgens steht der Garten den Kindern in der Regel als Spielort zur Verfügung.
Für unsere zukünftigen Schulkinder kooperieren wir regelmäßig mit der Blankensteinschule. Zudem finden Kooperationen mit weiteren Partnern, beispielsweise dem Kleeblatt, statt.
Tagesablauf
06:45-08:45 Uhr Ankommen der Kinder im Kinderhaus, Freispiel
09:00 Uhr Gemeinsamer Morgenkreis
Ca. 09:30-10:00 Uhr Vesper
10:00-11.00 Uhr Freispiel- & Angebotszeit
11:00-11:45 Uhr Gartenphase
11:45-12:00 Uhr Mittagskreis
12:00-14:00 Uhr Mittagszeit mit 3 flexiblen Möglichkeiten
Warmes Mittagessen (mit anschließendem Schlafen & Ruhen)
2. Vesper (mit anschließendem Ruhen)
Freispiel
14:00-16:00 Uhr Freispielphase, Nachmittagsimbiss
Räume
Unser Haus ist auf zwei Ebenen aufgeteilt und bietet mit seinen anregend eingerichteten Funktionsräumen vielfältige Spiel- und Bildungsangebote.
Unser Atelier und der Rollenspielraum laden die Kinder ein, ihre Kreativität zu entdecken.
Durch immer wieder wechselnde Materialien und Utensilien wird die Fantasie auf unterschiedlichste Arten angeregt. Im Forscherraum wird Ausprobieren und Experimentieren großgeschrieben. Auf vielfältige Art den Körper wahrnehmen, toben, tanzen, springen, hüpfen - dafür ist unser Bewegungsraum bestens ausgestattet.
Rückzug und Entspannung bietet dagegen unser Ruhe- und Schlafraum, in dem die Kinder Bücher anschauen und Musik hören können. Auch der Vespergarten mit seinen Gesellschafts-, Tisch- und Steckspielen bietet tolle Spiel- und Lernimpulse.
Im Papperlapapp können die Kinder sich in eine Kuschelecke zurückziehen oder sich auf unterschiedlichste Art und Weise mit Buchstaben beschäftigen-sei es bei einem Buch, der Spiele, der Schreibmaschine oder der liebevoll vorbereiteten, wechselnden Angebote. Im Bistro nehmen die Kinder ihr warmes Mittagessen ein, das vom Anbieter „Appetito“ angeliefert wird.
Zum anschließenden Ruhen und Schlafen ziehen sie sich in den Schlafraum zurück. Im Außenbereich befindet sich ein Hartplatz z.B. für Kinderfahrzeuge, eine Bewegungsbaustelle mit weichen Großbausteinen zum Bauen und Toben und eine Holzwerkstatt.
Auf einer großzügigen Rasenfläche, die sich ebenfalls auf zwei Ebenen aufteilt, gibt es verschiedenste Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, wie einen Sandkasten, ein großes Klettergerüst, eine Rutsche, Schaukeln, ein Holzpferd, verschiedene Balanciergeräte und ein Spielhaus.
An den Sandkasten angelehnt gibt es eine einladende Matschküche mit Wasser- und Matschtischen, die die Kinder zum Spielen und Ausprobieren anregen.
Die vielen Bäume dienen nicht nur als Klettergeräte, sondern bieten im Sommer wundervoll Schatten.
Auf der unteren Ebene des Gartens befinden sich zusätzlich zu den Spielgeräten auch einige Beete, die regelmäßig gemeinsam mit den Kindern bepflanzt und versorgt werden.
Verpflegung
Anbieter des Essens ist die Firma Apetito (Betreiber der Mensa). Die Buchung und Abrechnung erfolgt über die Webseite der Firma MenüPartner.
Den Registrierungscode erhalten Sie in der Einrichtung.
Lage
Das Kinderhaus Steinstraße liegt im Wohngebiet Hofackersiedlung in kurzer Distanz zu Weinbergen und Feldern.
Kindergarten Sudetenstraße
Sudetenstraße 12
71711 Steinheim an der Murr
Telefonnummer: 07144 281 941
E-Mail schreiben
Kindergartenleitung
Frau Sandra Maus
Unser Haus
Betreuungszeiten:
Montag bis Freitag 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Verlängerte Öffnungszeit - VÖ (30 h)
- 6 h täglich innerhalb der Öffnungszeit
Verlängerte Öffnungszeit + - VÖ+ (35h)
- 7 h täglich
Altersstruktur:
- 3 - 6 Jahre
Anzahl der Plätze:
- 100 Plätze (4 Gruppen)
Konzeption
’’Eigentlich braucht jedes Kind nur drei Dinge:
Aufgaben, an denen es wachsen kann,
Vorbilder, an denen es sich orientieren kann,
Gemeinschaft, in der es sich aufgehoben fühlt’’
Gerald Hüther
Wir leben ein teiloffenes Konzept. Während der Freispielzeit können die Kinder die Funktionsräume im Erdgeschoss individuell und selbständig nutzen. Hier bekommen sie Impulse und Bildungsangebote in denen sie vielfältige Erfahrungen machen können. Die Morgenkreise finden danach in den 3 Altersgruppen in einem - für die Kinder - kleineren, geschützten und altersgleichen Rahmen statt.
Unsere Einrichtung will ein Lern- und Lebensort sein, in dem sich die Kinder willkommen, geborgen und aufgehoben fühlen. Als interkulturelle Wertegemeinschaft legen wir den Fokus auf ein wertschätzendes Miteinander und vorurteilsfreie Begegnung. Eine gute Beziehung und Bindung ist hierbei Voraussetzung für eine gute Entwicklung.
Wir Fachkräfte sehen uns dabei als Lernbegleiter, Beobachter und Impulsgeber der kindlichen Spielprozesse. Wir wollen den Kindern vielfältige Erfahrungen ermöglichen, ihnen Herausforderungen stellen, an denen sie in ihrer Persönlichkeit alters- und entwicklungsgerecht wachsen und sich in ihrem Tempo individuell entwickeln können.
Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Daher ist es uns wichtig unseren Alltag und unsere Handlungsweisen sprachlich zu begleiten. Wir regen die Kinder alltagsintegriert zum Sprechen und Erzählen an. Viele Visualisierungen geben den Kindern im ganzen Haus Orientierung, Hilfestellung und Sprachanlässe und fördern so ihren Wortschatz und die Kommunikation untereinander.
Teilhabe wird bei uns gelebt. Die Kinder können sich und ihre Ideen einbringen, u.a. bei der Auswahl des Spielmaterials, der Mitgestaltung des Morgenkreises, bei der Wahl des Menüs am Kochtag, der Raumgestaltung, uvm.
Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit lernen die Kinder u.a. bei der Auswahl der Kleidung für den Garten. Wir gehen hier täglich mit den Kindern in den Austausch um ihnen so ihr eigenes Körperempfinden bewusst zu machen. Das stärkt ihre Selbsteinschätzung, ihre Entscheidungsfähigkeit und ihre Körperwahrnehmung. Dabei sind wir uns aber immer unserer Verantwortung für das Wohl und die Gesundheit der Kinder bewusst. Aus diesem Grund begleiten wir diese Prozesse achtsam, alters- und entwicklungsgerecht.
Durch wöchentliche Gesamtteamsitzungen reflektieren wir regelmäßig unsere pädagogische Arbeit, optimieren interne Abläufe und bauen unsere Qualität aus.
Angelehnt an unsere Werte und den Rechten der Kinder wurde gemeinsam 2023 im Team eine Kindergartencharta entworfen, die im Eingangsbereich für alle sichtbar und verbindlich ist. Sie umfasst sieben Punkte:
1. Jeder hat das Recht auf Unversehrtheit und gegenseitigem Respekt
2. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung und Weltanschauung
3. Jeder hat die Pflicht, Verantwortung für sein Tun zu übernehmen
4. Jeder hat das Recht auf Freiwilligkeit und Partizipation
5. Jeder hat das Recht auf eine Umgebung, in der man sich wohl und sicher fühlt
6. Jeder hat das Recht auf eine bedürfnisorientierte, beziehungsstarke und individuell angepasste Begleitung
7. Jeder hat das Recht darauf, jeden Tag neu zu beginnen, egal was gestern passiert ist
Eingewöhnung
Aus der Sicht des Kindes:
Ich bin schon drei Jahre und darf jetzt in den Kindergarten. Ich bin schon ganz gespannt. Aber ich habe auch Sorgen ob die Erzieher mich dort mögen? Was mache ich denn, wenn meine Mama nicht mehr da ist? Werden sie mir helfen? Ich kann doch noch nicht alleine auf Toilette und manchmal bekomme ich auch meine Vesperbox nicht auf? Kann ich mit den anderen Kindern spielen und was mache ich, wenn sie mich ärgern?
Heute war mein erster Tag. Die Erzieherin war sehr freundlich zu mir, kannte schon meinen Namen und hat auch nett mit meiner Mama geredet. Ich habe einen eigenen Garderobenplatz bekommen, wo sogar schon mein Bild hängt, damit ich ihn selbst gut finden kann. Ich habe ganz viele tolle Spielsachen entdeckt, die ich noch gar nicht kannte. Als mir ein Kind mein Spielzeug wegnehmen wollte, hat mir die Erzieherin geholfen, das fand ich richtig nett.
Es gibt ein ganzes Zimmer zum Malen, eins zum Bauen, eins zum Verkleiden und einen ganz großen Bewegungsraum. Beim An- und Ausziehen hat mir auch die Erzieherin geholfen, da ich den Reißverschluss nicht alleine hochziehen kann. Sie hat mich aber vorher gefragt, ob ich das möchte.
Die Zeit ging schnell vorbei und ich denke, da gehe ich morgen nochmal hin.
Eingewöhnung nach Berliner Modell
Wir führen unsere Eingewöhnungen angelehnt an das Berliner Modell durch. Hierbei ist uns aber eine partizipative Haltung den Familien und dem einzugewöhnenden Kind sehr wichtig. Jeder darf in seinem Tempo und mit seiner Individualität hier ankommen und sich wohlfühlen. Ein enger Austausch mit den Familien und gute Absprachen miteinander sind bei der Eingewöhnung unerlässlich und erleichtern die weitere Zusammenarbeit. Wir sehen uns als Begleiter des Kindes und der Familien und wollen den Übergang so schonend wie möglich für alle gestalten.
Eine Bezugsfachkraft nimmt das Kind in Empfang und begleitet es in der ersten Zeit. Die Aufenthaltsdauer des Kindes ist in den ersten Wochen noch verkürzt. Die Eltern begleiten zuerst ihr Kind mit, sind anwesend und präsent. Nach einigen Tagen verlässt das Elternteil, in Absprache mit der Fachkraft, schonmal den Raum, bleibt aber noch im Haus. Wenn das gut funktioniert, kann das Elternteil auch schon – in Absprache mit der Fachkraft und dem Kind – das Haus verlassen. Dabei wird eine Abholzeit ausgemacht, die verlässlich einzuhalten ist. Die Verlängerung der Betreuungszeit wird dann individuell angepasst und Stück für Stück verlängert. Ein Kind fühlt sich wohl und sicher, wenn es sich von den Eltern stressfrei löst, selbständig und neugierig seine Umgebung erkundet und sich von unseren Fachkräften trösten lässt. Freuen Sie sich mit Ihrem Kind auf diesen neuen Lebensabschnitt und vertrauen Sie uns, dass wir nur das Beste für ihr Kind wollen.
Eingewöhnung nach dem Tübinger Modell
Seit 2024 haben wir für unsere 3-4 jährigen eine Nestgruppe im 1. Obergeschoss. Hier können die Kinder in einem kleinen und überschaubaren Rahmen unsere Abläufe und den Alltag kennenlernen.
Wenn 3-5 gleichaltrige Kinder sich bei uns zum gleichen Zeitpunkt anmelden gibt es eine Eingewöhnung nach dem Tübinger Modell (Eingewöhnung in der Peer). Diese bis zu fünf Kinder werden mit den Eltern und zwei Fachkräften alleine, ohne die anderen Nestkinder, im Gruppenraum der Sternenkinder aufgenommen. Hierbei wird der Fokus zum einen, wie bei dem Berliner Modell, auf den Beziehungsaufbau gelegt, aber zusätzlich auch auf das Kennenlernen der anderen anwesenden Kinder (Peergroup). Die Fachkräfte begleiten die Kinder, setzen Spielimpulse, lassen sie den Raum und die Spielmaterialien entdecken und fördern durch ihre Begleitung das gemeinsame Spiel. Diese Eingewöhnungsgruppe soll den Kindern zusätzliche Sicherheit geben, und zu ihrem Wohlgefühl beitragen. Nach und nach können die Eltern individuell, in Absprache mit den Fachkräften und dem Kind, zuerst den Raum und später auch das Haus verlassen. Stück für Stück wird dann die Betreuungszeit verlängert und die Kinder können die Abläufe und die anderen Kinder der Nestgruppe kennenlernen. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind sich stressfrei von den Eltern löst, selbständig und neugierig seine Umgebung erkundet und sich von unseren Fachkräften trösten lässt. Freuen Sie sich mit Ihrem Kind auf diesen neuen Lebensabschnitt und vertrauen Sie uns, dass wir nur das Beste für ihr Kind wollen.
Profil
Was uns besonders macht:
• Ein engagiertes und motiviertes Team, das sich wöchentlich zur Gesamtteamsitzung trifft, sich beständig reflektiert, weiterbildet und sich als lernende Organisation empfindet, das sich immer weiter optimieren möchte.
• Den Bedürfnissen der Kinder angepasste Eingewöhnungsmodelle (s. Reiter Eingewöhnungen)
• Großer Erfahrungsschatz im Umgang mit Diversität, Kultursensibilität und Inklusion
• 1x wöchentlicher Altersgruppentag zur Stärkung des Gruppengefühls und zur altersentsprechenden Bildungsbegleitung
• hohe Transparenz durch jederzeit möglichen Elternhospitationen und digitale Wochenrückblicke
• Visualisierung unseres Alltags und unserer Abläufe
• regelmäßig wechselndes Spielmaterial in Absprache mit den Kindern
• monatlich je einen Erlebnistag und ein Frühstücksbuffet auf Spendenbasis
• monatlich einen Turntag der Vorschulkinder in der Turnhalle Kleinbottwar
• 4 Kochtage pro Jahr in jeder Altersgruppe
• Laternenfest organisiert vom Elternbeirat
• Jahreszeitenfeste mit den Kindern (Nikolaus, Weihnachten, Fasching, Ostern)
• Familientag im Mai
• Sommerfest mit allen Familien
• Kooperationen mit den unterschiedlichsten Institutionen (Schule, Gesundheitsamt, Seniorenheime, Frühförderstellen, Bücherei, ….)
Elternzitate: Stand 2024 Dezember
• „Die Fachkräfte gehen individuell auf die Kinder ein“
• „Die Kinder lernen durch die vielen Kulturen ein multikulturelles vorurteilsfreies Menschenbild kennen“
• „Jedes Kind wird in seinem Tempo angenommen und akzeptiert“
• „Alle Erzieher*innen sind die geduldigsten und herzlichsten Menschen, die ich kenne“
• „Das Wohl der Kinder steht an oberster Stelle“
• „Es herrscht eine offene und freundliche Atmosphäre“
• „Man wird mit einem Lächeln begrüßt“
• „Die Fachkräfte sind immer gut über alle Kinder informiert und auf dem neuesten Stand“
Tagesablauf
Wiederkehrende Rituale bilden den Rahmen für unsere Arbeit und damit Sicherheit und Verlässlichkeit für die Kinder. Hierbei legen wir Wert auf so wenig Umbrüche wie möglich.
Freispielphase mit freiem Frühstück 7- ca. 10.30 Uhr
Hier findet die wertvollste Bildungszeit der Kinder in den Funktionsräumen statt. Deshalb bitten wir darum, dass die Kinder bis spätestens 9 Uhr da sein sollen, damit ihnen noch genügend Spielzeit bleibt.
Morgenkreis in 3 Altersgruppen bis ca. 11 Uhr
Nach einer erlebnisreichen Freispielzeit können die Kinder in einer altersgleichen, festen Gruppe wieder zur Ruhe kommen und wiederkehrende Rituale und Absprachen erleben
Gartenphase bis 12.15 Uhr
Bewegung als ein wichtiger Bildungsbaustein und dies auch bei jedem Wetter – ganz nach dem Motto: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung!
Gemeinsamer Mittagskreis bis 12.30 Uhr erste Abholzeit
Ein Gesamterlebnis aller Kinder der Einrichtung in unserem Bewegungsraum mit einer kurzen Reflexion und Benennen von Besonderheiten des Tages und danach das Aufteilen der Kinder in unterschiedliche Essensgruppen
Mittagessen warm bis ca 13 / 13.15 Uhr zweite Abholzeit
Näheres s. Verpflegung
„Kaltesser“ und Lieblingszeit 12.30 – 13.45 Uhr
Die Kinder vespern in 2-3 Interessengruppen, denen sie sich im Mittagskreis zuteilen. Im Anschluss an das Essen findet dann eine Angebotsphase/ Lieblingszeit in dieser Kleingruppe statt.
Offenes Abholen 13.45 – 14 Uhr letzte Abholzeit
Garten/Räume/Ausstattung
Unser Kindergarten besteht aus einem Alt- und einem Neubau in L-Form zusammengebaut. Vier große Gruppenräume mit jeweils einem Nebenraum finden hier ihren Platz. Während im Altbau die Hauptgruppenräume sich auf einer Ebene befinden, verteilen sich im Neubau die 2 großen Gruppenräume auf 2 Stockwerke. Die Flure nutzen wir auch als Spielfläche und haben uns so erweiterte Spielmöglichkeiten für die Kinder geschaffen.
Wir arbeiten im teiloffenen Konzept mit liebevoll gestalteten Funktionsräumen, die die Neugier und das aktive Lernen der Kinder fördern und unterstützen soll. Dafür stehen den 4-6 jährigen Kindern im Erdgeschoss zur Verfügung:
Ein Rollenspielraum mit Puppenecke und wechselnden Themenbereichen (Polizei, Schule, Theater……)
Die Kinder können hier eigene Themen einbringen und die Raumaufteilung mitgestalten, in verschiede Rollen schlüpfen, Alltagssituationen nachspielen, sich Verkleiden, sich ausprobieren und in andere Welten eintauchen
Eine Lernwerkstatt für unsere Vorschulkinder
Hier können die Kinder spielerisch die Welt der Zahlen und Buchstaben kennenlernen und selbständig ausprobieren. Wir wollen so die Neugier aufs Lernen und die Schule fördern.
Ein Bauzimmer
Wechselndes Konstruktionsmaterial (Lego, Magnetgeo, Kaplasteine…..) soll die Kinder zum Bauen und Konstruieren motivieren, das räumliche Denken anregen und erste mathematische Erfahrungen ermöglichen
Ein Atelier
Erste kreative Erfahrungen und das Ausprobieren von Schere, Stift und Kleber sind hier möglich. Zwei Staffeleien ermöglichen das Malen mit Wasserfarben und eine Fühlwanne sorgt für zusätzliche taktile Erfahrungsmöglichkeiten. Materiealien wie Knete, Gips und Ton können in diesem Raum auch zum Einsatz kommen.
Ein Foodpark für das freie Frühstück und das warme Mittagessen
s. Reiter Verpflegung
Eine pädagogische Küche
Hier kann mit den Kindern am Kochtag gekocht, die Zutaten für unser Frühstücksbuffet gerichtet und gemeinsam gebacken werden.
Ein Wasserparadies
Ein großes Waschbecken mit drei Staustufen kann hier zu einem nassen und erfahrungsreichen Spielvergnügen werden. Allerdings bekommen die Kinder vor dem Spielen eine Wachsschürze und auch Gummistiefel an.
Ein Bewegungsraum
Mehrmals täglich wechseln hier die Aufbauten und Bewegungsangebote, so dass für alle Kinder - vom Klettern, übers Ballspielen bis hin zum Schaukeln - was dabei ist
Ein großer Garten, der ein breites Spektrum unterschiedlichster Bewegungsmöglichkeiten bietet
Ein Sandkasten, eine Fahrbahn für die Fahrzeuge, eine Matschanlage, ein Fußballplatz, ein Klettergerüst, Balancierbalken, ein Tunnel und eine Rutschbahn laden zum vielfältigen Spiel draußen ein.
Eine Nestgruppe im 1. Obergeschoss
Hier können unsere 3-4 jährigen Kinder in einem überschaubaren, kleineren Rahmen im ersten Jahr in Ruhe ankommen, Sicherheit erlangen, die Abläufe kennenlernen und tragfähige Beziehungen zu gleichaltrigen Kindern und den Fachkräften knüpfen.
Verpflegung
Das freie Frühstück findet in unserem Foodpark statt.
Essen ist ein Grundbedürfnis und uns ist es sehr wichtig, dass dies in einer angenehmen Atmosphäre und in einem guten sozialen Miteinander geschehen kann. Die Kinder verabreden sich zum freien Frühstück ( in der Zeit von 7-10.30 Uhr) und genießen gemeinsam die Essenszeit mit ihren Freunden. Dabei können die Kinder selbst entscheiden wann, mit wem und wie lange sie frühstücken gehen möchten. Eine pädagogische Fachkraft begleitet das freie Frühstück, ist Ansprechpartner für die Kinder und unterstützt, wenn sie Hilfe benötigen.
Um ca. 10 Uhr wird zur letzten Essenszeit geläutet, so dass die Kinder noch genügend Zeit zum Fertigessen haben.
Zum Essen stehen 4 große Tische zur Verfügung. Zur Förderung der Selbstständigkeit und einer angenehmen Tischkultur essen die Kinder nicht aus ihrer Vesperbox, sondern holen sich einen Porzellanteller. Dann entscheiden sie selbst, was und wie viel sie essen möchten. Zum Trinken bieten wir Sprudel und Wasser (im Winter manchmal auch Tee) aus Gläsern kostenlos an. Die Kinder benötigen also keine eigene Trinkflasche, da die Trinkstation jederzeit für sie zugänglich ist.
Für den „warmen Mittagstisch“ ist Anbieter des Essens die Firma Apetito (Betreiber der Mensa). Die Buchung und Abrechnung erfolgen über die Webseite der Firma Food Safety & Quality. Den Registrierungscode erhalten Sie in unserem Kindergarten.
Die Kinder werden beim warmen Mittagessen immer von denselben Fachkräften begleitet. In kleinen Tischgruppen dürfen die Kinder selbst schöpfen und entscheiden, was und wieviel sie probieren und essen möchten. Die Fachkräfte ermutigen und motivieren die Kinder, achten beim Schöpfen aber auch auf die Sozialverträglichkeit und thematisieren dies auch mit den Kindern. Eine Probierportion ist nicht Pflicht und der Teller muss nicht leer gegessen werden, den Nachtisch gibt es aber trotzdem. Eine entspannte und angenehme Essensatmosphäre mit interessanten Gesprächen hat hier bei uns eine hohe Priorität.
Das 2. (kalte) Vesper findet von 12.30 – ca 13 Uhr statt. Hierbei achten wir wieder auf eine Tischkultur mit Porzellantellern und Trinkgläsern. Nach einem – für die Kinder –schon langem Vormittag sind wir bemüht die 2-3 Vespergruppen von der Kinderanzahl so klein wie möglich zu halten, damit eine ruhige und entspannte Essensatmosphäre für alle entstehen kann.
Lage
Die Einrichtung ist zentral gelegen, mitten in einem älteren, ruhigen Wohngebiet. Der Marktplatz ist 2 Gehminuten entfernt und in unmittelbarer Nähe fließt die Murr. Innerhalb von 5 Minuten ist man in einem schönen Wald- und Wiesengebiet.
Kinderhaus Kleinbottwar
Amtsstraße 22
71711 Steinheim-Kleinbottwar
Telefonnummer: 07148 8726
E-Mail schreiben
Kinderhausleitung
Frau Anna Leikauf
Frau Nadine Gerhard
Unser Haus
Betreuungszeiten:
Montag bis Freitag 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Verlängerte Öffnungszeit - VÖ (30 h)
- 6 h täglich innerhalb der Öffnungszeit
Verlängerte Öffnungszeit+ - VÖ+ (35 h) -
- 7 h täglich
Altersstruktur:
- 1 - 6 Jahre
Anzahl der Plätze:
82 Plätze davon
- 50 Plätze für Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren (2 Gruppen)
- 10 Plätze für Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren (1 Gruppe)
- 22 Plätze für Kinder im Alter von 2 - 6 Jahren (1 Gruppe) (17 Ü3+5 U3)
Profil
Eingewöhnung und Umgewöhnung
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung ist eine Zeit des Kennenlernens, mit dem Ziel eine tragfähige Beziehung zwischen Kind, Eltern und Fachkraft aufzubauen. Wir gestalten die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell. An den ersten Tagen besucht das Kind gemeinsam mit einem Elternteil die Gruppe und die Fachkraft versucht in einen guten Kontakt zu kommen. Sobald eine gute Beziehung aufgebaut ist, wird die erste Trennung durchgeführt. Abhängig von den Bedürfnissen des Kindes werden die Zeiten des Kindes ohne Elternteil in der Gruppe ausgebaut und die Dauer des Aufenthalts des Kindes ausgebaut. Am Ende des Prozesses wird das Kind die gewünschte Zeit im Kinderhaus betreut.
Interne Umgewöhnungen
Wenn bei uns die Kinder einen Wechsel von der Krippe in die Nestgruppe oder von der Nestgruppe in den Kindergarten vollziehen begleiten wir die Umgewöhnung durch das Personal. Dazu besucht anfangs vier bis fünf Kinder mit einer aktuellen Bezugsperson den neuen Bereich. Die neuen zuständige Fachkräfte wenden sich den Kindern zu und versuchen eine Beziehung aufzubauen. Nach einigen Tagen besuchen die Kinder den neuen Altersbereich alleine und werden dabei von der neuen Bezugsperson begleitet. Die täglichen Zeiten werden abhängig von den Bedürfnissen des einzelnen Kindes ausgeweitete, so dass nach circa 2 bis 4 Wochen, der vollständige Wechsel vollzogen werden kann.
Über den täglichen Prozess werden die Eltern von den aktuellen Fachkräften informiert.
Konzeption
Jahresthema
Wir legen jedes Jahr ein Thema fest, z.B. „Wir und die Welt“. Jeder Altersbereich und jede Altersgruppe arbeiten in ihrem individuellen Tempo und in individuellen Einheiten daran. Dazu finden Morgenkreise, Angebote und Altersgruppen statt.
• Morgenkreis
Der Morgenkreis ist unser tägliches Treffen als Gruppe. In diesem nehmen wir uns als Gruppe wahr, machen Angebote innerhalb des Jahreskreislaufs und zu unserem Jahresthema. Der Morgenkreis dauert zwischen 15 bis 30 Minuten. Der Morgenkreis findet im Kindergarten in der Altersgruppe statt.
• Altersgruppe
Bei der Altersgruppe treffen sich alle Kinder eines Einschulungsjahrgangs einmal in der Woche und machen gemeinsam eine Aktion. In jeder Altersgruppe wird nach den Interessen der Kinder und dem Jahresthema ein inhaltlicher Schwerpunkt gewählt. Durch eine vielfältige Breite an Angeboten, wie z.B. Basteln, Erzählrunden, vorlesen, Klanggeschichten und vieles mehr bearbeiten wir dieses Thema. Alle Einheiten sind auf das Alter und den Entwicklungsstand der Gruppe angepasst. Jeder Altersgruppe sind zwei Erzieherinnen zugeteilt, welche die Kinder durch das Kindergartenjahr begleiten. Mit der Zeit entwickeln die Kinder ein Zugehörigkeitsgefühl zu dieser Gruppe und entwickeln gemeinsame Werte für den Umgang miteinander in der Gruppenzeit.
Schwerpunkte
Im Umgang mit den Kindern, in der Gestaltung unserer Abläufe und als Schwerpunkte unserer Arbeit betrachten wir die Sprache und Bewegung.
• Sprache
Für die Entwicklung der Kinder stellt die Sprache ein bedeutendes Element dar. Dieser Bedeutung sind wird uns bewusst. Deshalb nimmt Sprache bei uns einen großen Raum im Kinderhaus und im Alltag der Kinder ein. Besonders wichtig ist uns neben der sprachlichen Begleitung aller Prozesse und Handlungen, die Sprachanregung der Kinder durch symbolhafte Darstellung, wie Abläufe, Regeln und Hinweisen. So haben auch die Kinder, die der Sprache noch nicht mächtig sind, die Möglichkeit sich zu beteiligen.
Zusätzlich erkannt man den hohen Stellenwert, an dem speziell eingerichteten Sprachraum, der alle Elemente von Sprache abdeckt. So sind für die Kindern das Vorlesen und gemeinsame Erzählen auf dem Sofa besonders wertvoll und ein wichtiger Teil des Tages. Zusätzlich bieten wir den Kindern viele verschiedenen Regelspiele, die wir gerne mit den Kindern spielen und sie auf diese Weise sprachlich herausfordern. In unserer speziell eingerichteten Buchstabenwerkstatt, haben die Kinder die Möglichkeiten sich auf vielfältige Weise mit Buchstaben, Silben, Lauten und Wörtern auseinanderzusetzen und sich selbst zu bilden.
Begleitet werden unsere Maßnahmen durch gezielte Beobachtung der Sprachentwicklung und ggf. dem Einleiten besonderer individueller Fördermaßnahmen.
• Bewegung
Der zweite Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Bewegung. Deshalb sind uns die tägliche Gartenzeit besonders wichtig. Dabei erleben die Kinder vielfältige Möglichkeiten sich auszuleben und zu bewegen und erhalten von uns Impulse durch ausgewählte Materialien.
Einmal im Monat findet unser Kooperationssport statt. Hierfür gehen die die zwei ältesten Altersgruppen in die Bottwartalturnhalle und erleben hier eine immer unterschiedlich aufgebaute Bewegungslandschaft, die die Kinder zum Bewegen anregt und sie herausfordert sich motorisch weiterzuentwickeln.
Die anderen Kinder erleben eine auf ihr Alter abgestimmtes Bewegungsangebot im Kinderhaus.
Kooperation mit der Grundschule
Seit vielen Jahren arbeiten wir eng zusammen mit der Grundschule „Schule an der Bottwar“. Um Vorschulkindern eine Brücke zu ermöglichen, über die sie leichter in den Schulalltag wechseln können, nimmt die Kooperation eine hohen Stellenwert ein und findet in zwei Bereichen statt, dem Bildungshaus und dem Besuch der Kooperationslehrkraft.
• Besuch der Kooperationslehrkraft
Der Besuch der Kooperationslehrkraft findet bei uns im Kinderhaus statt. Die wöchentlichen Besuche starten im September und enden i.d.R. im Januar. Gemeinsam mit den Vorschulkindern und einer pädagogischen Fachkraft werden unterschiedliche vorschulische Angebote zu den unterschiedlichen Bildungsbereichen durchgeführt. Die Lehrkraft achtet hierbei auf die Stärken und Schwächen, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Kinder und nimmt jedes Kind in seiner Individualität. In Kooperation zwischen Lehrkraft, Fachkraft und Eltern kann die Einschulung und das letzte Kindergartenjahr gestaltet werden. Zum Abschluss der Kooperation besucht jedes Kind zum Ende vom Kindergartenjahr einmal die Grundschule und verbringt dort einen Schultag in Klasse 1 oder 2.
• Bildungshaus
Einmal in der Woche findet unser Bildungshaus statt, außerhalb der Schulferien. An diesem Tag gehen zwei pädagogische Fachkräfte mit den Vorschulkindern in die Schule. Für die ganze Grundschule finden von zehn Uhr bis halb zwölf Workshops statt. Die Schüler und unsere Vorschulkinder, haben die Möglichkeit sich selbst in die Angebote einzutragen. Jeder Workshop wird entweder von einer Lehrerin, Erzieherin oder ehrenamtlichen Mitarbeitern geleitet. In der Regel finden fünf Durchgänge mit je 5 Einheiten statt.
Die Workshops haben unter anderem den pädagogischen Hintergrund, dass die Kinder das Schulhaus kennenlernen. Viele Fragen werden bereits vor dem Schulbeginn geklärt. Wie sieht das Haus von innen aus? Wo sind die Toiletten? Wo ist das Lehrerzimmer? Wie sehen die Klassenzimmer aus? und vieles mehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Kennenlernen der unterschiedlichen Lehrer und der Strukturen und Regeln, die in der Schule gelebt werden. Zudem lernen die Kinder das System Unterricht auf vielfältige Weise kennen und finden sich so zunehmend mehr in ihre künftige Rolle als Schulkind ein.
Wir möchten mit dem Bildungshaus den Kindern Sicherheit vermitteln und sie auf ihrem Weg in die Schule begleiten.
Räume
Unsere Räume sind lebendige Orte, die unsere Pädagogik widerspiegeln. Jeder Raum ist seinem Zweck entsprechend gestaltet und wird regelmäßig an die aktuellen Interessen, Lernthemen und Entwicklungsstände der Kinder angepasst. Die Räume bleiben im Wandel, da sie sich mit den Bedürfnissen der Kinder weiterentwickeln. Gemeinsam mit den Kindern schauen wir regelmäßig auf Augenhöhe, ob das Raumkonzept noch passt und ändern es, indem wir Material austauschen, die Räume umgestalten oder das Konzept weiterentwickeln.
Unsere Räume im Kindergartenbereich:
• Empfangsbereich und Bistro: Unser Eingang führt durch einen Windfang, der Eltern mit Aushängen zu aktuellen Themen, dem Essensplan, Terminen und Team-Infos sowie Flyern zu Aktionen im Umkreis informiert. Direkt nach dem Windfang beginnt unser Empfangsbereich und das Bistro. Dort findet das freie Frühstück, das Mittagessen und das Vesper statt.
• Flur: Der Flur führt vom Empfang zu den Räumen und ist mit den Garderobenplätzen der Kinder, Getränketisch und Eigentumsfächern ausgestattet. Jeder Garderobenplatz hat ein Foto und Symbol des Kindes, sowie einen Stoffbeutel für Wechselkleidung
• Atelier: Unser Atelier ist in verschiedene Kreativbereiche durch Raumtrenner aufgeteilt. Einen Bastelbereich für vier Kinder, ausgestattet mit Materialien wie Naturfundstücken und leeren Verpackungen. Es gibt einen Basteltisch mit Farben, Pinseln und Kleber. Neben dem freien Basteln gibt es täglich ein spezielles Angebot, welches alle zwei Wochen wechselt. Ein Präsentationstisch im Windfang informiert Eltern über das aktuelle Bastelwerk. Im Nassmalbereich stehen den Kindern Wasserfarben und Pinsel zur Verfügung. Im klassischen Malbereich können die Kinder mit Holzstiften und Wachsmalstiften kreativ sein.
• Interessantraum: Der Interessantraum bietet Kindern Lern- und Gemeinschaftserfahrungen in verschiedenen Bereichen wie Leseecke, Tischspiele, Sprachwerkstatt, Mathe- und Experimentierecke. Es gibt Sofas, Tische und Teppiche für verschiedene Aktivitäten. Vorlesen und Erzählen haben einen hohen Stellenwert. Die Sprachwerkstatt bietet Materialien für sprachliche Förderung, und im mathematischen Bereich trainieren Kinder Vorläuferfähigkeiten. Das Experimentiereck lädt zum Entdecken ein.
• Bauraum: Im Bauraum experimentieren Kinder mit verschiedenen Baumaterialien auf Podesten und Tischen. Das Baumaterial wird wöchentlich ausgewählt und bietet vielfältige Erfahrungen mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten.
• Sanitätsbereich: Unser Bad fördert Körperpflege und Hygiene. Es gibt fünf Waschbecken und Toiletten mit Piktogrammen zur Unterstützung der Selbstständigkeit. Wickelkinder haben eigene Wickelutensilien und der Bereich ist diskret gestaltet. Wir begleiten Kinder auf ihrem Weg zum Trockenwerden in Absprache mit den Eltern.
• Rollenspielraum: Der Rollenspielraum ist ein gemütlicher und fantasievoller Ort, ausgestattet mit kindgerechten Möbeln. Es gibt eine Verkleidungsecke mit Kostümen und einem großen Spiegel, einen Puppen- und Küchenbereich mit Miniaturmöbeln wie Herd und Puppenbett sowie kleine Tische und Stühle. Ein kleines Sofa und Sitzkissen bieten gemütliche Rückzugsmöglichkeiten, während die bunte Raumgestaltung mit Teppichen und bemalten Wänden verschiedene Szenarien unterstützt. Die Kinder haben vielfältige Materialien zur Verfügung, um Alltagsrollen nachzuspielen und ihre Kreativität auszuleben.
Unsere Räume der Nestgruppe:
• Garderobe und Eingang: Der Garderobenbereich der Nestgruppe befindet sich unmittelbar vor der Eingangstür und bietet jedem Kind einen persönlichen Platz, der mit einem Bild und ausreichend Wechselkleidung ausgestattet ist. An der Außenwand des Raumes, direkt neben der Tür, hängen zwei Whiteboards. Eines dient der Übersicht über die Abholzeiten der Kinder, während das andere den Wochenrückblick präsentiert, um Eltern über die Aktivitäten und Erlebnisse der Woche zu informieren.
• Gruppenraum: Unser Gruppenraum ist in verschiedene Bereiche unterteilt, um den Kindern vielfältige Lern- und Spielmöglichkeiten zu bieten. Direkt hinter der Eingangstür befindet sich die gemütliche Kuschelecke, die zum Lesen und Entspanne einlädt. Daneben fördert eine Sprossenwand die Bewegung. Der Rollenspielbereich an der Fensterfront ermöglicht den Kindern, alltägliche oder fantasievolle Szenen nachzuspielen, während der Bauen-und-Konstruieren-Bereich mit Bauklötzen, Duplos und weiteren Materialien die Kreativität und Geschicklichkeit fördert. Im Kreativbereich können die Kinder mit Farben, Papier und Alltagsmaterial künstlerisch tätig sein. Zwei runde Tische in der Mitte des Raumes bieten Platz für Puzzle, Tischspiele und Steckspiele, die logisches Denken und Konzentration unterstützen. Dank mobiler Regale kann der Raum flexibel für verschiedene Aktivitäten genutzt werden.
• Schlafraum: Der Schlafraum befindet sich in der Nähe des Gruppenraums. Er ist ein ruhiger Rückzugsort, ausgestattet mit gemütlichen Matratzen und persönlichen Schlafplätzen. Sanfte Farben und eine entspannte Atmosphäre fördern die Erholung der Kinder nach einem aktiven Vormittag.
Unsere Räume der Krippengruppe
• Gruppenraum: Der Gruppenraum umfasst eine Bauecke mit Bausteinen, einer Holzeisenbahn, Fahrzeugen und Tieren. Ein Feinmotorik- und Forschertisch bietet Malutensilien, Gesellschaftsspiele und Konstruktionsmaterialien. Neben der Rollenspielecke mit einer Küche, Puppenbett und Kindergarderobe gibt es einen Tisch mit vier Stühlen für verschiedene Aktivitäten. Die Leseecke lädt mit einem liebevoll eingerichteten, kuscheligen Bereich und einer Bücherkiste zum Lesen ein.
• Der Wickelraum Hat einen großzügigen Wickeltisch mit Treppen Aufgang und einer Kleinkind Badewanne, ein Waschbecken auf Kinderhöhe und zwei höhenunterschiedlichen Kindertoiletten. Dann gibt es noch einen Schrank wo die Persönlichen Kisten der Kinder drinstehen.
• Essbereich / Garderobe / Aktiv Flur: In diesem Bereich befindet sich auf der rechten Seite die Garderobe für die Kinder sowie für die Erzieher. Die Persönlichen Plätze sind mit Fotos ausgezeichnet. Im mittleren Teil stehen zwei Tische für die Mahlzeiten.
Des Weiteren wird dieser Bereich als aktiv Flur genutzt, mit einer Malwand und einen Krabbeltunnel aus Holz und die Kinder können mit Begleitung der Erzieherin auch mit Fahrzeugen fahren.
• Garten: Die Krippe hat einen kleinen, separaten Garten. Dort ist eine Nestschaukel mit Rindenmulch Untergrund, ein Sandkasten mit verschieden Sandspielzeugen auf Steinboden, einem Spielhaus auf der Wiese und noch einem Kleinkindklettergerüst mit Rutsche vorhanden. Anbei gibt es noch verschiedene andere Sachen wie z.B. Fahrzeuge, Wippe, Wippelefant, Puppenwagen.
• Schlafraum: Der Schlafraum befindet sich direkt im Nebenraum, des Gruppenraum. Jedes Kind findet dort sein eigenes Bett, mit Schlafsachen und persönlichen Gegenständen wie Kuscheltier, Kuscheldecke etc.
Tagesablauf
Unsere Einrichtung unterteilt sich in drei Betreuungsgruppen: der Kindergartenbereich, die Krippengruppe und die Nestgruppe. Unser Tagesablauf ist individuell auf die Betreuungsgruppen und auf das Alter der Kinder abgestimmt.
Kindergarten (3-6 Jahre):
7:00 Uhr -9:00 Uhr: Ankommen der Kinder und Übergabe am Empfangsbereich
7:00 Uhr - 10:00 Uhr: Freies Frühstück im Bistro
7:00 Uhr - 10:30 Uhr: Freispiel
10:30 Uhr: Morgenkreis in den Altersgruppen, donnerstags gemeinsames Angebot in den Altersgruppen
11:00 Uhr- 12:00 Uhr: Garten
11:45 Uhr: warmes Mittagessen
12:00 Uhr bis 12:30 Uhr: Freispiel
12:30 Uhr: erste Abholzeit
12:30 Uhr: Vesperrunde für Kinder ohne warmes Mittagessen
13:00 Uhr: zweite Abholzeit
13:00 Uhr bis 13:50 Uhr: Freispiel
13:30 Uhr: dritte Abholzeit
13:50 Uhr – 14:00 Uhr: vierte Abholzeit
Nestgruppe (2-4 Jahre):
7:00 Uhr - 9:00 Uhr: Ankommen der Kinder und Übergabe an der Gruppenraumtür
7:00 Uhr - 9:00 Uhr: Freispiel
7:00 Uhr- 9:00 Uhr: Freies Frühstück
09:00 Uhr: Morgenkreis
9:30 Uhr: Garten
11:00 Uhr: Mittagessen
11:45 Uhr: Mittagsschlaf oder Mittagsruhe, anschließend Freispiel bis zum Nachhause gehen
12:30 Uhr: erste Abholzeit
13:00 Uhr: zweite Abholzeit
13:30 Uhr: dritte Abholzeit
13:50 Uhr: vierte Abholzeit
Krippe (1-3 Jahre):
7:00 Uhr - 8:30 Uhr: Ankommen der Kinder und Übergabe an der Gruppentür
7:00 Uhr - 8:30 Uhr: Freispiel
8:30 Uhr - 9:00 Uhr: gemeinsames Frühstück
9:00 Uhr - 10:45 Uhr: Wickelzeit, Freispiel, Eingewöhnungen, Angebote, Garten, Spaziergang
10:45 Uhr - 11:00 Uhr: Morgenkreis
11:00 Uhr – 11:30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen
11:30 Uhr - 13:20 Uhr: Mittagsschlaf
13:20 Uhr - 13:45 Uhr: Wickeln, Anziehen
13:45 Uhr - 14:00 Uhr: Abholzeit
Zusätzlich finden regelmäßig folgende Aktivitäten statt:
• 1x im Monat dienstags: Kooperationssport für alle mittleren und großen Kinder im Ü3 Bereich
• 1x in der Woche donnerstags: Altersspezifisches Angebot in den Altersgruppen (gezielte Aktivitäten und Angebote, Projektarbeit etc.)
• 1x in der Woche dienstags: Vorschule mit der Kooperationslehrerin
• 1x in der Woche donnerstags: Bildungshaus für die Vorschüler
• 1x im Monat: Müslitag (Müslibuffet statt freien Frühstücks)
Ein Tag im Kinderhaus Kleinbottwar, Ü3 Bereich, aus der Sicht eines Kindes:
Es ist 7.00 Uhr. Ich bin heute das erste Kind. Zuerst begrüße ich am Empfang meine Erzieherin und sage ihr, zu welcher Abholzeit ich heute gehen werde. Nun stelle ich meine Trinkflasche auf den Flaschentisch und hänge meinen Rucksack auf. Danach geh ich an meinen Garderobenplatz und ziehe meine Jacke aus und Hausschuhe an. Was wird heute Spannendes auf mich warten? Ich gehe in den Interessantraum und suche mir ein Puzzle oder Tischspiel aus. In der Zwischenzeit kommen meine Freunde. Ab 8.00 Uhr öffnen in unserem Kinderhaus die anderen Räume wie Atelier, Bauzimmer und der Rollenspielraum. Einige Kinder wollen gerne im Atelier basteln oder bauen mit Bauklötzen im Bauraum einen großen Turm. Es ist für alle etwas Passendes da. Im Rollenspielraum liebe ich es „Vater, Mutter, Kind“ zu spielen. Während der Freispielzeit gehe ich frühstücken. Bis 10.00 Uhr muss ich fertig sein, weil dann um 10:30 Uhr unser täglicher Morgenkreis stattfindet. Nun treffe ich mich mit allen Kindern zum gemeinsamen Singen, Tanzen, Bewegen und Zählen. Außerdem werden wichtige Sachen besprochen. Heute sprechen wir über den Frühling. Stolz erzähle ich, dass in meinem Garten schon Schneeglöckchen wachsen. Nach dem Morgenkreis gehen alle Kinder in den Garten. Das Wetter ist kalt und windig, deshalb hole ich meine Regenhose und gehe mich anziehen. Mir gefällt es im Garten. Da kann man klettern, schaukeln, balancieren oder im Sandkasten „Kuchen“ backen. Es gibt aber auch Tage in der Woche, wo wir erst später in den Garten können. Zum Beispiel, wenn wir Turnen gehen oder uns in der Altersgruppe treffen. Zum Turnen treffen wir uns in der Turnhalle an der Schule in Kleinbottwar mit anderen Kindern aus dem Kinderhaus Steinstraße. Es ist eine große Bewegungslandschaft aufgebaut. Ich gehe dann schnell auf die Hüpfburg oder fahre mit einem Dreirad. Unsere Altersgruppen beschäftigen sich gerade mit dem Projekt „Fische“. Ich helfe beim Erstellen eines Aquariums. Man glaubt gar nicht, was da alles reingehört. Um 11:45 Uhr gibt es für Kinder, welche dafür angemeldet sind, eine warme Mahlzeit. Ich darf heute mitessen. Eine Erzieherin geht mit uns Hände waschen und setzt sich mit uns an den eingedeckten Tisch. Meine Freundin Mia isst heute auch mit und darf sich sogar einen Tischspruch aussuchen. In unserem Kinderhaus gibt es unterschiedliche Abholzeiten. Wir Kinder ziehen uns an und werden bis zur Eingangstür begleitet. Die Erzieherin übergibt uns dann an unsere Eltern oder andere Abholer nach Absprache. Die erste Abholzeit ist um 12.30 Uhr und nennt sich gelbe Abholzeit. Nachdem die ersten Kinder abgeholt sind, beginnt für uns anderen eine freiwillige Vesperzeit bis 13.00 Uhr. Um 13.00 Uhr beginnt daraufhin die grüne Abholzeit, worauf um 13.30 Uhr die blaue folgt. Unsere letzte, die orangene, beginnt 13.50 Uhr bis 14.00 Uhr. Zu jeder Abholzeit singen wir gemeinsam Abschiedslieder. Während der gesamten Abholzeit ist für uns Kinder Freispiel im Kinderhaus.
Verpflegung
Frühstück:
Wir bieten jeden Tag eine offene Frühstückszeit für die Kinder von 7:00 Uhr bis 10:00 Uhr an. In diesem Zeitraum können die Kinder ihr mitgebrachtes Frühstück im Bistro verzehren.
Mittagessen:
Für den ,,warmen Mittagstisch‘‘ ist Anbieter des Essens die Firma Apetito (Betreiber der Mensa). Die Buchung und Abrechnung erfolgen über die Webseite der Firma MenüPartner. Den Registrierungscode erhalten Sie in unserem Kindergarten. Dieses Essen wird dann von der Steinheimer Mensa an die Einrichtung geliefert und um 11:45 Uhr an die Kinder verteilt.
Vesper:
Wir bieten den Kindern jeden Tag um 12:30 Uhr eine Vesperzeit an. Alle Kinder treffen sich im Bistro und verzehren dort ihre zweite, mitgebrachte Mahlzeit
Lage
Das Kinderhaus Kleinbottwar befindet sich oberhalb der Kirche und ist versteckt zwischen Wohnhäusern und Gärten. Der Ortskern von Kleinbottwar, Felder und Wiesen sind fußläufig zu erreichen.
Kinderhaus Höpfigheim
Keltergasse 27
71711 Steinheim-Höpfigheim
Telefonnummer: 07144 207 970
E-Mail schreiben
Kinderhausleitung
Frau Andrea Wolz
Unser Haus
Montag bis Freitag 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Verlängerte Öffnungszeit - VÖ (30 h)
- 6 h innerhalb dieser Zeit
Verlängerte Öffnungszeit + - VÖ+ (35 h)
- 7 h täglich
Altersstruktur:
- 1 - 6 Jahre
Anzahl der Plätze:
- 68 Plätze:
58 Plätze für Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren bei offenem Konzept (3 Gruppen)
10 Plätze für Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren (1 Gruppe)
Konzeption
Die Basis unserer Arbeit sind für uns die Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Das sind in erster Linie die Kinder. Wir hören Ihnen zu und nehmen sie ernst, wir schaffen Vertrauen und geben Geborgenheit, wir setzen Grenzen und geben ihnen somit Orientierung um sich in ihrem Alltag sicher zu entfalten und zu entwickeln. Auch ein gutes Team, in dem wir gemeinsam wachsen, uns aufeinander verlassen können und voneinander profitieren gehört für uns zu den tragenden Säulen einer Einrichtung. Ein wichtiger Teil unserer pädagogischen Arbeit ist auch eine wertschätzende und transparente Elternarbeit.
Wir beobachten die Kinder, setzen Impulse, geben ihnen aber auch Zeit für das freie Spiel und unterstützen so die Lernfreude und erkennen ihre Interessen. Der ritualisierte Tagesablauf gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung. Die Förderung der sozialen Entwicklung und die Unterstützung eines respektvollen Miteinanders ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit.
Lernen in altersgemischten, sowie altersspezifischen Gruppen und die Durchführung von Angeboten haben einen ebenso hohen Wert in unserer Arbeit wie die individuelle Förderung. Wo es möglich ist beziehen wir die Kinder altersentsprechend in Entscheidungen mit ein und schaffen Möglichkeiten ihre Bedürfnisse und Anliegen zu äußern.
Die räumliche Nähe zur Schule macht eine enge Kooperation möglich, so dass der Übergang vom Kindergarten in die Schule gut gelingt.
Garten/Räume/Ausstattung
Unser Haus wurde 1972 erbaut und 1994 erweitert, so dass Platz für drei Gruppen entstand. Im oberen Stockwerk befinden sich Mietwohnungen, das Untergeschoss bildet das eigentliche Kinderhaus.
Die Räume des Kinderhauses haben sich in den letzten Jahren fortlaufend weiterentwickelt und stehen in enger Wechselwirkung mit unserem pädagogischen teiloffenen Konzept. In den sogenannten Gruppenräumen werden die Kinder angeregt zum selbstaktiven Handeln, zur Gestaltung von Beziehungen, zum konzentrierten Arbeiten und Spielen, zum Ausleben der Kreativität und zum Entspannen. Die Kinder kommen morgens in ihren Gruppen an und verbringen in diesem Gruppenverband den täglichen Morgenkreis, sowie die Vesper/ Mittagessenszeit. Die verbleibende Zeit am Tag dürfen die Kinder sich gegenseitig besuchen und/ oder sich in verschiedenen Spielbereichen durchmischen. Wir legen unseren Schwerpunkt darauf Angebote so zu gestaltet, dass sich die Kinder trotz der teilgeöffneten Struktur alsKindergruppe in einem gemeinsamen Kinderhaus erleben.
In hinteren Teil des Kinderhauses befinden sich die Räumlichkeiten der Kleinkindgruppe. Hier können die Kleinsten in Geborgenheit auf vielfältige Weise Lern- Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen machen.
Die der Landschaft angepassten hochwertigen Spielgeräte und der gesamte Gartenbereich bieten Möglichkeiten für alle Kinder zum Klettern, Schaukeln, Rutschen, Balancieren, Sandeln, Rollenspiele in den Spielhäuschen und vieles mehr. Der Hartplatz wird für unsere beliebten Fahrzeuge genutzt.
Verpflegung
Anbieter des Essens ist die Firma Apetito (Betreiber der Mensa). Die Buchung und Abrechnung erfolgt über die Webseite der Firma MenüPartner.
Den Registrierungscode erhalten Sie in der Einrichtung.
Lage
Das Kinderhaus Höpfigheim liegt in dem idyllisch gelegenen Teilort Höpfigheim und gehört zur Stadt Steinheim. Streuobstwiesen, Felder und Weinberge, sowie die Grundschule sind in unmittelbarer Nähe.
Weitere Betreuungsmöglichkeiten können Sie hier erfragen
Waldkindergarten Steinheim-Höpfigheim e. V.
Vorstand
1. Vorstand: Friedolin Strauss,
Dorfweg 7, 71711 Murr, Telefonnummer: 07144 1 300 620, Mobiltelefon: 0160 2 340 607, E-Mail
2. Vorstand: Friederun Klumpp,
Fichtenstraße 1, 71711 Steinheim-Höpfigheim, Telefonnummer: 07144 3 348 121, Mobiltelefon: 0175 7 958 121, E-Mail
Schriftführerin:
Larissa Heüer
Mobiltelefon: 01575 2 957 779
E-Mail schreiben
Sehe ich Birken nach links und rechts biegen … Dann denke ich gern, dass ein Junge darin schaukelt. (Robert Frost)
Unsere Kindergartengruppe besteht aus 21 bis 25 Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt. Diese werden an fünf Tagen in der Woche (Montag bis Freitag) von drei Fachkräften (Erzieher/innen, Praktikant/innen) betreut. Zudem ist ein Elternbegleitdienst vorhanden, bei dem ein Elternteil zeitweise unser Kindergartenteam verstärkt. Das Team besteht bei bis zu 20 Kindern in der Gruppe aus zwei bis drei Fachkräften, ab 20 Kindern aus mindestens drei Fachkräften. Alle weiteren Informationen und tolle Bilder finden Sie auf der Webseite des Höpfigheimer Waldkindergartens.
Vorkindergarten Bahnhöfle
Der Vorkindergarten Bahnhöfle wird privat betrieben. Auskünfte seitens der Stadtverwaltung können daher nicht erteilt werden.
Für Kinder ab 2 Jahren im Vereinshaus Bahnhof, Bahnhofstraße 2, 71711 Steinheim. Telefonisch zu erreichen während den Öffnungszeiten Telefonnummer: 07144 890 049
- Dienstag und Donnerstag, 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Kosten:
- pro Vormittag 13,00 € (auch bei Krankheit und Urlaub)
- monatlich 4 € für Bastelmaterial
- einmalig bei Eintritt 7,50 € Versicherung
Ansprechpartnerin außerhalb der Öffnungszeiten:
Jeannette Lafleur
Telefonnummer: 07144 884 338
E-Mail schreiben
Kindernest "Die kleinen Steppis"
Für Kinder von 0 bis 3 Jahren im Gebäude Friedrichsstraße 8 (zentral gelegen zwischen Post, Reisebüro und Optiker), 71711 Steinheim. Telefonisch zu erreichen während den Öffnungszeiten Telefonnummer: 0152/59475136
Das Kindernest befindet sich im 1. Stock eines Wohn- und Geschäftsgebäudes. Die Räume sind hell und großzügig gestaltet. Es gibt einen großen Gruppenraum mit Mal- und Essbereich, Kuschel- und Bauecke, einer Puppenecke und einem Bewegungsbereich. Zudem gibt es einen separaten Schlafraum, ein Kinderbad und einen einladenden Garderobenbereich.
Die Kinder erhalten täglich ein warmes Mittagessen, sowie einen Nachmittagssnack.
Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit:
Das Motto: "Ein Kind ist wie ein Schmetterling im Wind, manche fliegen höher als andere, aber alle fliegen so hoch wie sie können. Sie sollten nicht um die Wette fliegen, denn jeder ist anders, jeder ist speziell und jeder ist wunderschön."
- die Kinder werden nach dem Berliner und dem Tübinger Eingewöhnungsmodell eingewöhnt
- bei der Vorbereitung von Entwicklungsgesprächen orientiert man sich am U3-Beobachtungsbogen von Frau Schaaf-Kirschner
- es wird nach dem situationsorientierten Ansatz gearbeitet und das Montessori-Konzept wird in den Alltag integriert
- die Erzieherinnen bilden und fördern die Kinder nach dem Orientierungsplan von Baden-Württemberg
Betreuungszeiten:
Montag-Freitag: 7:30 Uhr - 15:30 Uhr
Mindestbuchungszeit: 35 Stunden/Woche
Platzanzahl: 9 Plätze
Kontakt:
Tina Schnabel und Lydia Müller
Friedrichstraße 8
71711 Steinheim an der Murr
Telefonnummer: 0152/59475136
info(@)kindernest-kleine-steppis.de
www.kindernest-kleine-steppis.de
Instagram: kindernestkleinesteppis
Kindertagespflege
Kindertagespflege ist die Betreuung und Förderung von Kindern durch geeignete Tagespflegepersonen nach § 23 SGB VIII. Die Kindertagespflege wird im Haushalt der Tagespflegeperson oder im Haushalt eines Personensorgeberechtigten mit maximal 5 Tageskindern geleistet.
Informationen über freie Kindertagespflegeplätze, Rahmenbedingungen und Finanzierungsmöglichkeiten erfahren Sie auf der Website des Kompetenzzentrums Kindertagesbetreuung des Landkreises Ludwigsburg oder direkt bei Frau Pinzer unter der Telefonnummer: 07141 14 448 733.