Museum zur Kloster- und Stadtgeschichte
Dauerausstellung
Die Besiedlung der Steinheimer Gemarkung kann auf eine fast 2000jährige Geschichte zurückblicken. Dies zeigen die Ausstellungsstücke im Museum zur Kloster- und Stadtgeschichte in Steinheim.
Den Schwerpunkt der Dauerausstellung bilden Funde, die zwischen 1982 und 1986 bei Grabungen auf dem ehemaligen Areal des Klosters Mariental zutage getreten sind. Insbesondere Glasfunde zeugen vom Wohlstand und der Bedeutung des Klosters das über 300 Jahre – von 1255 bis 1580 – eine wichtige Rolle in der Geschichte Steinheims gespielt hat.
Wechselausstellungen
Der Fundus der Dauerausstellung wird durch Wechselausstellungen ergänzt, die sich mit historischen und aktuellen Themen befassen.
Literatur – Kunst – Musik
Führungen
Zu den Themen der Dauer- und Wechselausstellungen werden nach Terminabsprache Führungen angeboten. Bei speziellen Kostümführungen erfahren die Teilnehmer zudem geschichtliche Hintergründe und (hintergründige) Geschichten.
Bei historischen Rundgängen führt Stadtarchivarin Helga Becker in der Steinheimer Kernstadt, in Höpfigheim und Kleinbottwar zu markanten Gebäuden, die Einblick geben in die Geschichte der drei Teilgemeinden.
Bei Touren über die Gemarkung lernen die Teilnehmer die Landschaft, Gebäude, Naturdenkmale und Aussichtspunkte kennen und tauchen ein in die Steinheimer Geschichte.
- die Reblaus-Tour durch die Höpfigheimer Weinberge
- die Galgenstrick-Tour über die Höpfigheimer Gemarkung
- die Jägermeisterin-Tour rund um den Forstshof in Kleinbottwar
- die Herrschaftszeiten-Tour auf den Spuren der Ortsadligen in Steinheim und Kleinbottwar
- unter dem Titel D' Frau Nägele verzehld... führt die Perle vom Archiv durch die historische Altstadt Steinheims.
Die Führungen können gebucht werden bei Stadtarchivarin Helga Becker unter info(@)helga-becker.de oder Mobiltelefon: 0175 9870836.